Zur 31. Jahresversammlung des Musikvereins Walderbach begrüßte Vorsitzender Andreas Gleixner die Mitglieder im Saal der Hotel-Gaststätte Rückerl.
Dominik Speiseder verlas das Protokoll der letzten Hauptversammlung in Vertretung für den Schriftführer Herbert Herden. Den Kassenbericht trug Norbert Knogl für Ludwig Knogl vor. Die Richtigkeit der Angaben wurde von Maria Höcherl und Sabine Schwarzfischer geprüft und für einwandfrei befunden, so dass eine Entlastung gewährt werden konnte, die in der Versammlung per Handzeichen erfolgte.
Die Wahl der Kassenprüfer erfolgte mit dem Ergebnis, dass Sabine Schwarzfischer und Maria Höcherl erneut in ihrem Amt bestätigt wurden.
Wie Vorsitzender Gleixner in seinem Bericht mitteilte, zählt der Musikverein Walderbach derzeit 94 Mitglieder. Die Blaskapelle besteht aktuell aus 16 Musikanten. Im vergangenen Jahr fanden coronabedingt lediglich zehn Musikproben statt, bei einem Auftritt wurde gespielt. Im Vergleich: Im Jahr zuvor fanden 34 Proben statt, und das Ensemble absolvierte 21 Auftritte.
So wurde 2020 durch die Blaskapelle des Musikvereins beim Bockbierfest des CSU-Ortsverbandes am 6. März der musikalische Rahmen geschaffen. Danach jedoch, ab Mitte März, waren aufgrund der Pandemie sämtliche Aktivitäten untersagt; im Herbst waren zwar für kurze Zeit wieder Proben erlaubt, aber der nächste Lockdown kam schneller als gedacht, so der Vorsitzende weiter.
Ein neuer Kopierer wurde angeschafft, zumal der alte nicht mehr zuverlässig funktionierte. Der Musikverein Walderbach war im Corona-Jahr nicht untätig. Zusammen mit dem Walderbacher Kirchenchor in der Gruppe Mehrklang wurde der Probenraum im Rathaus erweitert und in Eigenleistung renoviert. An dieser Stelle dankte Vorsitzender Gleixner den Helfern, ebenso der Gemeinde Walderbach für die Bereitstellung des Raumes und des Materials.
Darüber hinaus bedankte sich Gleixner bei den Musikanten für die regelmäßige Teilnahme an den Proben und Dr. Johann Pielmeier für die Unterstützung beim Einstudieren der neuen Musikstücke.
Gleixner dankte aber auch Bürgermeister Michael Schwarzfischer und den Gemeinderäten für die Zuwendung über 450 Euro. Ebenso dankte er Bürgermeister Eduard Hochmuth mit den Reichenbacher Gemeinderäten für die Unterstützung mit 200 Euro.
Nachdem unter dem Punkt „Wünsche und Anträge“ Wortmeldungen ausblieben, brachte Gleixner am Ende der harmonischen Sitzung die Hoffnung zum Ausdruck, dass in Zukunft wieder „ein normaleres Vereinsleben ohne Einschränkungen“ stattfinden kann. (run)
