Bildung
Neues Schuljahr hat feste Corona-Regeln

In der Grund- und Mittelschule Roding herrscht Maskenpflicht. Heuer werden 661 Schüler in 33 Klassen unterrichtet.

07.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:49 Uhr
Ab 14. September strömen die Kinder wieder in die Grund und Mittelschule. −Foto: Bastian Schreiner/Bastian Schreiner

Die Ferienzeit neigt sich ihrem Ende zu, der erste Schultag ist in Sichtweite. Wie in ganz Bayern beginnt am Dienstag, 14. September, auch an der Grund- und Mittelschule Roding der Unterricht. Die Schulfamilie freut sich, dass er wieder in voller Präsenz möglich ist.

Die Schulleitung und das Planungsteam legen derzeit die Rahmenbedingungen fest und arbeiten an Stundenplan und Fächerverteilung 2021/22. Im neuen Schuljahr werden 661 Schüler in 33 Klassen an der Grund- und Mittelschule unterrichtet.

Im personellen Bereich gibt es einige Veränderungen. Von den 79 Lehrkräften, die ab September in Roding unterrichten, waren im Vorjahr einige nicht an der Schule. Neue Lehrer sind Silke Schaller, Stefanie Steininger, Nina Trinkerl, David Voltz, Nicolai Bube, Stefanie Grössinger, Johannes Groitl, Jaqueline Heuberger, Christina Schaller, Helena Weiß, Lena Mühlbauer und Kaplan Bastian Neumann.

Den 33 Klassen wurden folgende Klassenleiter zugeteilt: Grundschule: 1a Beatrix Holz, 1b Stefanie Steininger, 1c Stefanie Brunner, 2a Gertrud Drexler, 2b Cornelia Schnurer, 3a Anneliese Gründl, 3b Silvia Höchbauer, 4a Michaela Bergbauer-Schall, 4b Lena Pfaff, 4c Thomas Lehnerer. Mittelschule: 5aG Michaela Meindl, 5b Stefanie Gürster, 5c Gerhard Schambeck, 6aG Markus Laumer, 6bG Mareike Steiner, 6c Maria Preis, 6d Amelie Schießl, 7aM Matthias Weber, 7bG Stefan Straßburger, 7cG Lisa Zehmann, 7d Tobias Pamler, 8aM Franziska Krottenthaler, 8bG Alexander Schraml, 8cG Susanne Klebensberger, 8d Tobias Singer, 8e Leonora Terzijai, 9aM Markus Engels, 9bM Reinhold Mühlbauer, 9cG Christoph Morys, 9dG Stephan Lehner, 9e Roman Schwinger, 10aM Christian Früchtl und 10bM Deniz Arslan.

Neue Konrektorin

Rektor Günter Kaniber und Konrektor Heinrich Achatz begrüßen mit Konrektorin Stefanie Brunner einen Neuzugang im Leitungsteam. Zur erweiterten Schulleitung mit besonderen organisatorischen Aufgaben gehören Anneliese Gründl als Vertreterin für die Grundschule und Michaela Meindl, Stefan Straßburger und Markus Engels für die Mittelschule. Das Sekretariat liegt in den Händen von Sabine Hauser und Teresa Berzl. Hausmeister sind Heinrich Hornauer und Maria Riedl.

Innerhalb des Schulamtsbezirkes Cham übernehmen Lehrer der Grund- und Mittelschule Roding besondere Aufgaben. So ist als Fachberaterin und als Abordnung an das ISB nach München Kerstin Liegl für die Fachgruppe EG tätig. Stefanie Brunner ist Beratungslehrerin. Maria Betz und Lena Pfaff sind Schulpsychologinnen. Als Praktikumslehrerinnen arbeiten Stefanie Brunner und Michaela Meindl in der Studentenausbildung. Informationstechnischer Berater für digitale Bildung für die Landkreise Cham und Regensburg ist Reinhold Mühlbauer. Für das oberpfalzweite Projekt „Schüler als Forscher“ ist Heinrich Achatz im Landkreis und im Regierungsbezirk als Multiplikator und Koordinator aktiv. Zum Redaktionsteam dieses erfolgreichen Projekts gehört auch Alexander Schraml. Die Fortbildungsschiene für digitalen Unterricht wird von Christoph Morys bedient.

Mit acht Lehramtsanwärtern leistet die Grund- und Mittelschule einen Beitrag in der Lehrerausbildung. Die Zuweisung der Junglehrer sorgt für eine gute Altersmischung im Kollegium. „Junge Leute beleben jede Schule mit Schwung und neuen Ideen“, so Rektor Günter Kaniber.

Nicht mehr wegzudenken aus dem Schulalltag ist die Schulsozialarbeit. Hier bieten die Sozialpädagoginnen Anja Kraus (Grundschule) und Bianca Meyer (Mittelschule) Unterstützung bei Problemen in der schulischen und persönlichen Entwicklung der Kinder.

Ebenso führt die Schule in Kooperation mit der Johanniter-Unfallhilfe als Träger die Betreuungsangebote der offenen Ganztagsschule weiter. Diese können flexibel gestaltet werden und bieten den Eltern Unterstützung in Planung und Gestaltung des familiären Alltags durch eine pädagogisch wertvolle Betreuung ihrer Kinder. Für alle Schüler besteht die Möglichkeit eines warmen Mittagessens in der Schule zu moderaten Preisen. Das Essen wird von „Kantine10“ geliefert.

Neben der offenen Form ist die gebundene Form der Ganztagsschule in der Mittelschule Roding sehr gefragt. Wie in den letzten Jahren wird von der 5. bis zur 9. Klasse ein kompletter Zug geführt. In den Jahrgangsstufen 6 bis 9 ist die Ganztagesbeschulung zweizügig. Hier findet der Unterricht in der Klasse rhythmisiert über den Tag verteilt statt. Kernfächer, musische Fächer, Übungsphasen, praktische Einheiten, soziales Training, Bewegungspausen, Freizeitangebote, Anspannung und Entspannung wechseln sich stärker ab als in der Halbtagesschule. Ein gemeinsames Mittagessen ist ein wichtiger Eckpfeiler des Schulangebots.

Materiallisten auf der Homepage

Interessierte Eltern und Schüler können sich ab Mitte der letzten Ferienwoche über die Klassenzusammensetzungen durch ausgehängte Listen an der Tür zum Verwaltungsbau informieren. Die Materiallisten der Klassenlehrer können für alle Klassen von der Homepage abgerufen werden.

In Roding ist am ersten Schultag Unterrichtsbeginn um 8 Uhr und Ende um 11.20 Uhr. Am Mittwoch endet der Unterricht ebenfalls um 11.20 Uhr. Donnerstag und Freitag ist für alle Klassen stundenplanmäßiger Unterricht ohne Nachmittagsunterricht. Für die Lehrer beginnt das Schuljahr bereits am 13. September, 10.30 Uhr, mit der ersten Konferenz des Schuljahres.

Auswärtige Schüler können die Busabfahrtszeiten auf der Homepage der Rodinger Verkehrsbetriebe nachlesen. Am ersten Schultag werden alle neuen Schüler der 5. Klassen im großen Pausenhof um 8 Uhr begrüßt.

Wegen Corona gelten an allen Schulen feste Regeln. Bis 1. Oktober herrscht im gesamten Schulbereich, auch im Klassenzimmer, eine generelle Maskenpflicht. Akzeptiert werden in der Grundschule auch Stoffmasken, empfohlen werden die in der Mittelschule verpflichtenden medizinischen Masken.

Für alle Klassen besteht eine regelmäßige Testpflicht. In der Mittelschule werden bis auf Weiteres dreimal pro Woche die Selbsttests durchgeführt. In der Grundschule bleibt es bei den Gurgeltests. Am ersten Schultag bringen die Schüler ein Röhrchen mit in die Schule. In den kommenden Wochen wird immer montags und donnerstags in der Grundschule getestet. Die Erstklassisten geben am ersten Schultag ihr Röhrchen beim Eintritt in die Turnhalle vor der Begrüßung ab.

Alle Grundschüler, die nicht am Gurgeltest teilnehmen, müssen entweder an der Schule einen Schnelltest absolvieren oder ein negatives Testergebnis vorweisen – sonst ist kein Schulbesuch möglich.