Hl. Blut alljährlich in einer langen Prozession nach Furth im Wald. Eine Gruppe von mehr als zwei Dutzend Fußpilgern versammelte sich am Mittwochnachmittag vor dem Portal der Pfarr- und Wallfahrtskirche „Mariä Geburt“ in Neukirchen b. Hl. Blut, um gemeinsam zur Floriani-Wallfahrt in die Drachenstadt aufzubrechen.
Pfarrer Georg Englmeier spendete den Pilgersegen, bevor die Wallfahrer aufbrachen und dem Kreuzträger Franz Kirschenbauer folgten. Ein versiertes Team mit Brigitte Mauerer, Hans Kerscher und Karlheinz Köppelle übernahm den Part des Vorbetens. Vorbei an der Anna-Kapelle über die Hochstraße führte der Weg bei angenehmen Temperaturen entlang zur Brünst. Unterwegs schlossen sich noch einige Pilger an. Bis Leming folgten die Neukirchner Wallfahrer dem Jakobsweg, dann zweigten sie zur Pflaumermühle ab. Durch die erwachende Natur ging es weiter nach Eschlkam, über den Moosbauernweg und den Blätterberg nach Furth im Wald. Zwischendurch ergänzten auch Buswallfahrer die Gruppe der Bittgänger. Gemeinsam zogen sie in die Further Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ ein, um dort einen Gottesdienst zu Ehren des Feuerwehr-Schutzpatrons zu feiern. Für die Rückfahrt stand ein Bus bereit. (kbr)
