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Tiere Nistkästen für Wasseramseln in Regen

Der Naturpark Bayerischer Wald und der Landkreis Regen verteilten Kinderstuben für tauchende Singvögel in der Region.

19. Februar 2021 11:39 Uhr
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  • Die Wasseramsel ist besonders angewiesen auf Fließgewässer mit hoher Wasserqualität und steinigem Untergrund. Foto: Lukas Maier, Naturpark Bayerischer Wald
  • Martin Graf und Carina Kronschnabl beim Ausbringen eines Nistkastens. Foto: Samantha Biebl, Naturpark Bayerischer Wald

Regen.Um den Bestand der Wasseramseln am Schwarzen Regen dauerhaft zu sichern, wurden in Zusammenarbeit des Landkreises Regen mit dem Naturpark Bayerischer Wald und dem Forstbetrieb Bodenmais zwischen Zwieselberg und Schnitzmühle spezielle Nisthilfen angebracht, heißt es in einer Mitteilung.

„Der Strukturreichtum des Schwarzen Regens ist zugleich Anziehungspunkt für Erholungssuchende und Lebensgrundlage für eine Vielzahl heimischer Tierarten. Besonders abhängig von den Bedingungen an derartigen schnellfließenden, klaren Fließgewässern ist die Wasseramsel“, sagt Martin Graf vom Landkreis Regen. „Die Vorkommen des tauchenden Wasservogels in Bayern sind lückenhaft, jedoch ist der Bestand derzeit nicht gefährdet“, ergänzt Naturpark-Rangerin Carina Kronschnabl.

Mit den Beinen knicksend

Ein wichtiges Verbreitungsgebiet sind die hochgelegenen Bach- und Flussläufe der Mittelgebirgsregion des Bayerischen Waldes. „Die Wasseramsel ist in meinem Einsatzgebiet eine Leitart für naturnahe Fließgewässer und sie zu Beobachten ist ein richtiges Highlight“, berichtet die Rangerin aus dem Landkreis Regen. Am Schwarzen Regen ist diese Art meist mit den Beinen knicksend auf Felsen, Steinen oder Totholz in der Mitte des Flusslaufs zu entdecken. An schnellfließenden Abschnitten hält sie Ausschau nach Nahrung und stürzt sich tauchend und schwimmend ins tosende Wasser.

Die Wasseramsel ist besonders angewiesen auf Fließgewässer mit hoher Wasserqualität, hoher Fließgeschwindigkeit und steinigem Untergrund. Nur diese bieten ein ausreichendes Angebot an Larven von Köcher-, Eintags- und Steinfliegen, die als Hauptnahrung dienen. Der überwiegend braun-grau gefiederte Singvogel ist unverkennbar durch eine weiße Feder-Partie, die sich über Kehle, Hals und Brust erstreckt. Bei einer Vogelkartierung am Schwarzen Regen im vergangenen Jahr war in bestimmten Abschnitten ein deutlicher Rückgang der Anzahl an Brutpaaren zu verzeichnen. „Im Abschnitt Zwiesel bis Pirka sind im Vergleich zu älteren Kartierungen fast 60 Prozent weniger Brutpaare kartiert worden. Auch wenn der Bestand derzeit noch nicht gefährdet ist, wollen wir hier frühzeitig handeln“, so Graf, Biodiversitätsberater für den Landkreis Regen.

Arten schützen

  • Strömung:

    „Für die Standorte der neuangebrachten Nisthilfen haben wir in den jeweiligen Flussabschnitten Stellen ausgewählt, an denen eine starke Strömung vorherrscht und eine Befestigung in unmittelbarer Gewässernähe möglich ist“, sagte Lukas Maier.

  • Gefährdete Arten:

    Die Äsche, der Flussuferläufer, die Gefleckte Schnarrschrecke oder die Deutsche Tamariske seien durch Wasserkraft massiv bedroht. (dpa)

Wie dicht bestimmte Gewässerabschnitte besiedelt werden, hängt maßgeblich vom Angebot an Nahrung und Nistgelegenheiten ab. Um die Wasseramselbestände im Landkreis Regen zu sichern, wurde das Angebot an Nisthilfen vor der ab März beginnenden Brutsaison durch spezielle Kästen erweitert. In der Vergangenheit ausgebrachte Nisthilfen am Schwarzen Regen wurden über die letzten Jahre gut angenommen. Deutlich dramatischer ist die Situation beim Flussuferläufer, eine seltene und gefährdete Vogelart, die am Schwarzen Regen ihr größtes außeralpines Vorkommen hat. „Wenn man nicht bald handelt, wird die lokale Population des Flussuferläufers möglicherweise ganz verschwinden“, befürchtet Martin Graf.

Flussuferläufer stark gefährdet

„Leider können wir für diese Art, die lediglich an Schotterbänken bei den Regeninseln brütet, nicht so einfach nachhelfen wie bei der Wasseramsel“, sagt Lukas Maier, auch er ist Ranger beim Naturpark Bayerischer Wald. Wichtig sei hier vor allem, dass die Regeninseln in der Zeit von Mai bis Mitte Juli nicht betreten werden dürfen.

Organisiert und begleitet wurde die Wasseramselaktion durch Martin Graf, die Nisthilfen wurden, wie auch bei früheren Nistkastenaktionen, von der Lehrwerkstatt des Forstbetriebs Bodenmais angefertigt. Diese verfügen über ein Einflugloch an der Unterseite des Kastens und bieten genügend Raum für die typischen, mit Moos, Grashalmen und Blättern ausgekleideten Kugelnester der Nischenbrüter.

Da die natürlichen Halbhöhlen und Nischen an überhängenden Uferböschungen nur begrenzt vorhanden sind, wurden zusätzliche Nistmöglichkeiten geschaffen. Die für diese Flussabschnitte zuständigen Ranger übernahmen bei dieser Aktion die Standortauswahl sowie die schlussendliche Befestigung der Nistkästen.


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