In der vergangenen Woche trafen sich die Leiter der Nachwuchsleistungszentren (NLZ), sowie Funktionäre seitens des Bayerischen Fußballverbandes im Kappenberger Sportzentrum in Cham zum Gespräch im Hinblick auf die Leistungen des jeweiligen NLZs und zukünftige Aufgaben. Das NLZ-Kickoff-Meeting fand diesmal nicht bei einem Profiklub, wie zuletzt mit allen 18 NLZs in Nürnberg, statt, sondern wurde in die Bereiche Ost/Süd/Nord/West eingeteilt. So wurde diesmal der ASV Cham als Gastgeber auserkoren, um vor Ort ein Update nach Corona zu erhalten und gemeinsame Ideen für die Zukunft zu sammeln. Die Chamer Verantwortlichen Gerhard Peintinger und Josef Guggenberger durften unter anderem vom Verband Abteilungsleiter Dr. Felix Brych, Verbandsjugendleiter Florian Weißmann und Gerhard Brandl-Meier begrüßen. Vom NLZ der SpVgg GW Deggendorf war Thomas Freimuth (1. Vorstand) und vom NLZ der SpVgg SV Weiden Klaus Rodler zu Gast. Zudem nahmen Andreas Schäfer, Stefan Grünauer und Johannes Ederer an der Veranstaltung teil.
Dort wurde bekanntgegeben, dass viele Bewerbungen beim Verband eingegangen sind, um den Status eines Nachwuchsleistungszentrums zu erhalten. Deswegen wird es 2022 wieder eine Evaluation aller BFV-NLZs, wo sich die Vereine wieder neu beweisen müssen. Beim Treffen in Cham mussten die Anwesenden auch einen sportlichen Bericht (U12-U19) über den Status Quo abgeben, welcher sehr zufriedenstellend ausfiel. Gerade beim ASV freut man sich über die derzeitige Situation im Juniorenbereich. „Wir spielen in den U-Mannschaften derzeit in den hohen Klassen und auf einem tollen Niveau. Gerade der Sprung der U15 in die Regionalliga macht uns stolz“, so Peintinger. Beim Hauptaugenmerk für die Zukunft waren sich alle Beteiligten einig, es müssen gezielte Maßnahmen zur Nachwuchsgewinnung geschaffen werden. Im Anschluss an das Meeting, dass bei lockerer Atmosphäre und bester Bewirtung stattfand, wurde noch das Duell der U19-Mannschaften zwischen Cham und Weiden in der Landesliga Bayern Nordost verfolgt. (ciw)
