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Kirchenjahr Palmsonntag ist das Tor zur Passion

Palmen sind ein althergebrachtes Symbol für Sieger. Im nördlichen Europa sind Palmkätzchen der traditionelle Ersatz.
von Edmund Speiseder

26. März 2021 13:40 Uhr
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Das geschmückte Kreuz in Falkenstein
Das geschmückte Kreuz in Falkenstein Foto: Edmund Speiseder

Landkreis.Der Ursprung des Palmsonntags mit den damit verbundenen Riten geht wohl auf Jerusalem zurück. Dort wollte man die Ereignisse des Leidensweges in eigenen Feiern nachvollziehen. Und so trägt der Palmsonntag den Anfang und das Ende des Leidens Jesu in sich. Beim triumphalen Einzug in Jerusalem wird Jesus gefeiert wie ein König. Als ein wundertätiger, friedlicher Herrscher tritt er auf und wird umjubelt; sein weiteres Schicksal ist aber schon besiegelt. Der Palmsonntag ist das Tor zu diesem Leidensweg, zur Karwoche, zu den Tagen des Leidens und Sterbens, aber auch zur Feier der Auferstehung.

Doch dieser König der Juden, der auf einem Esel in die Stadt geritten kommt, stellt sich dieser unvorstellbaren Aufgabe. Der Evangelist Matthäus beschreibt im 21. Kapitel, wie die Jünger Jesu eine Eselin bringen und Jesus darauf setzen. Dort heißt es: „Sehr viele aus der Volksmenge aber breiten ihre Kleider auf den Weg, andere hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg!“ Und in Kapitel 21, 7- 11 schreibt er, dass die Volksscharen, die ihm vorausgingen und ihm folgten, riefen: „Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!“

Palmen sind heilige Bäume

Die Pfarrgemeinde versammelt sich am Palmsonntag an einem Ort außerhalb der Kirche. Nach der Neuordnung der Karwoche durch das Dekret der Ritenkongregation vom 16. November 1955 werden vor der Kirche und dem Hauptgottesdienst Palmzweige geweiht, die dann die Gläubigen in einer Prozession zur Kirche mitbringen.

Palmen wurden schon im Altertum als heilige Bäume verehrt. Im Orient ehrte man siegreiche Soldaten damit. Palmzweige sind Symbol der Märtyrer und zeigen deren Sieg über die Mächte der Welt an.

In der Prozession zur Kirche huldigen die Gläubigen dem Herrn mit Palmkätzchenzweigen. In Europa sind schon im 8. Jahrhundert Palmweihen und Palmprozessionen bekannt. Mit großem Aufwand konnten die Gläubigen den Einzug in einem großen Erlebnis mitfeiern.

Zweige sollen Unheil abwehren

Später wurden auch in Deutschland überlebensgroße Christusfiguren auf einem Esel mitgeführt, die das Geschehen noch stärker veranschaulichen sollten. Da in Mittel- und Nordeuropa keine Palmen wachsen, ersetzte man diese durch Palmkätzchen – je nach Region können es auch Ahorn-, Buchen-, Birken-, Weide-, Haselnuss-, Stachelbeer- oder Wacholderbeerzweige sein. Diese werden in der Palmsonntagsmesse geweiht, sie sollen Unheil abwehrende Wirkung haben; deshalb werden sie zu Hause in den „Herrgottswinkel“ gestellt oder am Kruzifix, an Heiligenbildern oder am Spiegel befestigt. Im darauffolgenden Jahr verbrennt man die Palmbuschen am Aschermittwoch und verwendet ihre Asche für das Aschenkreuz, das am Aschermittwoch auf die Stirn geschrieben wird.

Die Bezeichnung „Karwoche“ ist ein Begriff aus dem deutschsprachigen Raum. In anderen Sprachen wie in der katholischen Liturgie ist von der „Großen“ oder „Heiligen Woche“ die Rede. Im Wort der „Karwoche“ steckt das mittelhochdeutsche „kar“ (althochdeutsch „chara“), das „Weheklage“ oder „Trauer“ heißt. Im Gotischen gibt es das Wort „kara“, was „Sorge“ bedeutet. Das altenglische Wort „care“, das mit „Sorge“, „Kummer“ übersetzt wird, so stellen die Sprachwissenschaftler fest, ist als eigenständiges Wort im Deutschen in spätmittelalterlicher Zeit untergegangen. Das Adjektiv „karg“ ist vom Substantiv „kar“ abgeleitet.

Die Bezeichnung bezieht sich auf die Leidenswoche Christi, die Karwoche. Mit dem Gründonnerstag, dem Gedächtnistag des Herrenmahls, beginnen die heiligen drei Tage. Die Liturgie der Kirche begreift diese drei Tage als einen einzigen Tag. „Wir begehen in diesen Tagen das eine Mysterium der Erhöhung Jesu, sein Hinübergehen aus dieser Welt zum Vater!“, heißt es im Schott-Messbuch. Denn: „Das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern, der Tod am Kreuz, die Auferstehung am dritten Tag, darin entfaltet sich die eine unfassbare Wahrheit!“

Bauernregeln zum Palmsonntag

  • Sommer:

    „Ist der Palmsonntag ein heiterer Tag, es für den Sommer ein gutes Zeichen sein mag.“

  • Niederschlag:

    „Wenn’s den Buben auf die Palmbesen schneit, so regnet’s an Ostern der Jungfrau auf die Kränze.“

  • Herbst:

    „Kommen am Palmtag die Palmen trocken nach Haus, kommen die Garben auch trocken in die Scheuer.“

  • Wetter:

    „Ist der Palmsonntag ein heiterer Tag, für den Sommer ein gutes Zeichen sein mag.“


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Cham.

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