Eschlkam/Warzenried Palmsonntag – zwischen Freud und Leid
Etliche Gläubige versammelten sich am Palmsonntag als Beginn der Karwoche in der Herz-Jesu-Kirche.

Eschlkam.Wohl an keinem anderen Tag im Kirchenjahr liegen Freud und Leid so nahe beinander, sagte Pfarrer Josef Pöschl. Er vollzog die Segnung der Palmbüschel vor der Kirche, coronabedingt ohne die Gläubigen, die schon in der Kirche waren. Die Ministranten hatten wieder „Fahnerl“ gebastelt, die ebenfalls gesegnet wurden und gegen eine Spende mitgenommen werden konnten. In der Messe verkündete der Geistliche erstmals in der Karwoche die Botschaft des nahenden Leidens und Sterbens Jesu. Er berichtet vom Einzug in Jerusalem. Die Menschen hätten ihm zugejubelt und Palmzweige auf den Weg gelegt. In der Eucharistiefeier wurde mit der Passion, vorgetragen von Roswitha Tobor, Stefanie Traurig und Pfarrer Pöschl, das Leiden und der Tod Jesu in Erinnerung gerufen. Der Palmsonntag sei das Tor zur Heiligen Woche, erklärte er. Der Geistliche lud die Gläubigen zu den Ostergottesdiensten ein. Sabine Aschenbrenner übernahm an der Orgel die musikalische Gestaltung. (kjs)
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