Am Sonntag begrüßte Pfarrer Johann Wutz die Taufgesellschaft in der mit Blumen geschmückten Pfarrkirche St. Johannes. Dort wurde Paulina Maria Brei, das erste Kind von Martin Vogl und Elisabeth Brei, getauft. Das Patenamt hat Katharina Breu übernommen.
Am Eingang fragte der Zelebrant die Eltern nach dem Namen des Kindes und bat sie mit der Patin, das Kind auf seinem Glaubensweg zu begleiten und ihm den Glauben vorzuleben, wie Jesus ihn uns vorgelebt habe. Im Anschluss zeichnete der Geistliche das Kreuzzeichen auf die Stirn des Täuflings, ebenso die Eltern und Patin.
Die feierliche Taufe wurde von der Familienmusik Carina, Anna und Sophie Kerscher mit einfühlsamen Liedern festlich umrahmt.
In seiner Predigt ging Pfarrer Wutz auf das Evangelium ein. Als die Jünger die vielen Menschen von Jesus fernhalten wollten, sagte er: „Lasset die Kinder zu mir kommen, Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.“ Pfarrer Wutz sagte: „Bestimmt haben sie die Geburt von Paulina Maria vielen Bekannten und Freunden auf Facebook bekannt gegeben und viele Likes dafür bekommen. Die kleine Paulina Maria ist nun das Wichtigste und man muss sie einfach gern haben.“
Dieser kleine Mensch spiele eine wichtige Rolle, nicht nur im Leben der Eltern, sondern ab der Taufe gehöre sie auch der Pfarrgemeinde und der Gemeinschaft der Heiligen an. „In unserer Pfarrkirche wird heute sichtbar, das Paulina Maria im Glauben an Jesus Christus aufwachsen wird.“
Die Fürbitten trug ein Verwandter des Täuflings vor. Dann wurde das Taufwasser gesegnet und damit die kleine Paulina Maria, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft. Wie die Heiligen wurde sie mit Chrisam gesalbt. Als Zeichen, dass sie Jesus angezogen hat, wurde sie mit dem weißen Taufkleid bekleidet. Die Taufkerze, als Symbol für das Licht Christi, wurde vom Vater Martin an der Osterkerze entzündet. Nach dem Effata-Ritus, der ihr Ohren und Mund zum Hören und Weitergeben des Wortes Gottes öffnen soll, wurde gemeinsam das Vaterunser gebetet. Nach dem Segen wurde Paulina Maria am Marienaltar der Gottesmutter anvertraut und die Musikerinnen sangen das Ave Maria dazu. (kha)
