Am Mittwochmittag war ihr Ziel das St.-Josefskrankenhaus in Bad Kötzting. Beide machten der Palliativstation am Krankenhaus eine großzügige Spende an Pfingststräußchen und Pfingstkränzchen. Siegfried und Beate Achatz wurden von den Palliativfachkräften Christa Späth und Annemarie Schneider schon erwartet und empfangen. Etwas später kam auch noch die Geschäftsführerin des Fördervereins „Palliativstation im Landkreis Cham“, Brigitte Ertl, hinzu, die betonte, dass dieser traditionelle Bad Kötztinger Pfingstrittschmuck den Palliativpatienten ein gewisses Heimatgefühl vermitteln sollte. Sie bezeichnete dies als „wunderbare Spende“. Mit den Pfingststräußchen und -kränzchen werden die Palliativzimmer geschmückt und diese auch als Dekoration für den Flur, dessen Zugang zur Palliativstation führt, verwendet. „Die Menschen hier sollen sich wohlfühlen“, so der Tenor der Palliativpflegekräfte. Selbst wenn die schwerkranken Patienten nicht mehr fähig seien, ihre Sprache anzuwenden, würden sie durch das limbische System ihres Gehirns ihre Gefühle nach außen sichtbar mitteilen können, das heiße, sie würden ihre Emotionen durch ein dankbares Lächeln oder durch Tränen der Freude zum Ausdruck bringen. (ksm)
