Flugwettbewerb
Piloten haben ihr Können gezeigt

20 Piloten nahmen am „Falter-Otto-Wettbewerb“ in Arnbruck teil. Das Wetter zog ihnen jedoch einen Strich durch die Rechnung.

02.06.2022 | Stand 15.09.2023, 4:52 Uhr
Die Teilnehmer hatten alle Spaß bei dem „Falter-Otto-Wettbewerb“. −Foto: Hutterer

Nach Corona bedingter Pause, fand am Wochenende am Flugplatz Arnbruck wieder der „Falter-Otto-Wettbewerb“ im Streckensegelflug statt. Der Wettbewerb wird seit 1990 zu Ehren des Gründungsmitgliedes des Luftsportverein Zellertals bereits zum 26. Mal abgehalten, so wurde es der MZ mitgeteilt. Dieses Jahr nahmen 20 Piloten aus den acht Vereinen Arnbruck, Cham, Deggendorf, Straubing, Pfarrkirchen, Dingolfing, Schleißheim und München teil. Ziel des Wettbewerbs war es an den Wertungstagen möglichst weite Strecken im Segelflug zu absolvieren. In jedem Segelflugzeug ist ein Antikollisionswarngerät verbaut, welches gleichzeitig den Flugweg per GPS aufzeichnet.

Um die geflogenen Strecken zu vergleichen wird noch ein Index verrechnet, welcher der Leistungsklasse des Flugzeugs gerecht wird. Die teils wechselhafte Wettersituation hatte Vor- und Nachteile. Zum einen garantierte es gute Aufwinde. Zum anderen verursachten eine zunehmende Bedeckung und Regenschauer ein sehr abruptes Ende. Aus diesem Grund wurden auch nur zwei Flugtage gewertet. Den Sieg in der „offenen Klasse“ und den Gesamtsieg konnte sich Lukas Hiendlmeier vom LSV Straubing mit 452,96 Kilometern sichern. Den Sieg in der „Club Klasse“ erflog Lutz Hiendlmeier mit 361,58 Kilometern. Der Luftsportverein Zellertal freute sich mit Organisator Martin Hohlneicher über den erfolgreichen Verlauf.