Sicherheit
Polizei setzt auf enge Zusammenarbeit

Grenzpolizei und Bundespolizei erörterten gemeinsame Themen.

02.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:47 Uhr
Der „kurze Draht“ ist ihnen wichtig (v. li.): Vincent Bauer, Reiner Weigand, Martin Becker und Maximilian Feigl −Foto: Polizeiinspektion Furth im Wald

Die Leiter der Bundespolizeiinspektion (BPOLI) Waldmünchen, EPHK Martin Becker, und sein Vertreter, EPHK Maximilan Feigl, fanden sich bei der Polizeiinspektion (PI) Furth im Wald ein, wo sie vom Dienststellenleiter PR Vincent Bauer und dem neuen Leiter der Grenzpolizeigruppe (GPG), PHK Reiner Weigand, empfangen wurden. Weigand, der seit 1. August die Führung der Grenzpolizeigruppe von PHK Schächtl übernommen hatte, stellte sich bei dieser Gelegenheit bei den Kollegen der Bundespolizeiinspektion vor. Gerade zwischen Bayerischer Grenzpolizei und Bundespolizei ergeben sich viele Berührungspunkte in der Aufgabenwahrnehmung, weshalb ein enger Austausch hier von besonderer Wichtigkeit ist. Das wurde zuletzt im Zusammenhang mit den temporären Grenzkontrollen im Frühjahr 2021 deutlich, als beide Dienststellen ohne nennenswerte Vorbereitungszeit die ehemaligen Grenzübergänge im Landkreis ertüchtigen und besetzen mussten. Schon vorher koordinierten die Dienststellen gemeinsam die polizeilichen Herausforderungen bei der Einrichtung grenznaher Impfzentren in Furth im Wald-Schafberg und Waldmünchen-Höll. Die Gesprächspartner erörterten weitere gemeinsame Themenfelder wie die illegale Migration oder die aktuelle Kriminalitätsentwicklung. Resümierend kamen die Verantwortlichen beider Dienststellen überein, dass die enge Zusammenarbeit auch weiterhin gepflegt wird. Der berühmte „kurze Draht“ sei in dieser Hinsicht keine bloße Floskel, sondern ein Garant für das gewinnbringende Miteinander beider Institutionen im grenznahen Bereich.