Grenze
Polizei stoppt Konvoi mit falschen Tests

Zwölf Männer wollten in Furth im Wald nach Deutschland einreisen. Die Bundespolizei vermutet manipulierte Dokumente.

06.04.2021 | Stand 16.09.2023, 3:41 Uhr
Zwölf Männer wollten in mehreren Autos die Grenze passieren – wegen gefälschter Papiere erwartet sie nun eine Anzeige. −Foto: Stefan Sauer/dpa

Zwölf Personen sind am Dienstag (6. April) in mehreren Autos hintereinander über die Grenze in Furth im Wald gefahren – und allesamt zeigten auf Nachfrage der Grenzbeamten einen vermutlich gefälschten Corona-Testnachweis vor. Das teilt die Bundespolizei mit.

Wie es in dem Bericht weiter heißt, stelltendie Polizistenbei den sechs Deutschen und sechs PolenUngereimtheiten in den Testnachweisenfest. Die Papiere wiesen „deutliche Fälschungsmerkmale“ auf, so die Waldmünchner Bundespolizei wörtlich. Die zwölf Männer erhielten alle eine Anzeige wegen Fälschung von Gesundheitszeugnissen. Anschließend mussten sie sich im Corona-Testzentrum testen lassen, bevor sie ihreReisefortsetzen durften.