Max Wanninger begrüßte auch Polizeihauptmeisterin Sabine Rasch und Polizeiobermeister Thomas Aumer aus Roding. Sie informierten die Senioren über die Tricks von Betrügern im Alltag. Aumer erklärte die Betrugsmaschen am Telefon und an der Haustür, wovon hier überwiegend die ältere Generation betroffen sei. Bei Anrufen sei vor allem zu beachten, dass sich die Polizei nie telefonisch melde und auch nie nachfrage, ob jemand Geld zu Hause hat. Von der Androhung, dass ein geplanter Einbruch anstehe und daher ein Beamter das Geld abhole, solle man sich nicht einschüchtern lassen, sondern das Gespräch sofort beenden und unter Telefon 110 die Polizei benachrichtigen. Auch beim Enkeltrick sei Vorsicht geboten, auch hier werde Angst geschürt. Bei Haustürgeschäften sei zu beachten, dass die Betrüger versuchen, durch Tricks ins Haus zu gelangen. Sie verlangten beispielsweise ein Glas Wasser oder möchten auf die Toilette. Die beiden Polizisten rieten: „Nie die Haustüre offenstehen lassen, wenn Sie aus der Wohnung etwas holen.“ Rasch und Aumer warnten auch vor sogenannten Werbereisen, bei denen man ständig zu Einkäufen gedrängt werde. (rjk)