Unverständnis und Kopfschütteln bei Bauhofmitarbeitern und Bürgermeister: Wieder einmal haben Randalierer in der Gemeinde Runding gewütet: Eine Sitzbank am Ufer des Regens am Regentalradweg zwischen Göttling und Satzdorf fiel diesmal der blinden Zerstörungswut zum Opfer.
Dabei müssen der oder die Täter mit äußerster Kraftanstrengung oder maschineller Unterstützung vorgegangen sein: Denn die Sitzbank wurde mitsamt den Betonankern aus dem Boden gerissen und das Regenufer hinabgeworfen. Aufgrund dieses rücksichtslosen Vorgehens und um solchen Leuten zu zeigen, dass das nicht als Kavaliersdelikt angesehen wird, hat die Gemeinde Anzeige wegen Sachbeschädigung bei der Polizei erstattet.
Da die Stelle von überall offen einsehbar und gut frequentiert ist, erhofft sich Bürgermeister Franz Kopp Hinweise aus der Bevölkerung. „Sollte ein Hinweis dazu führen, dass wir den oder die Täter ausfindig machen können, dann wäre mir das auch eine Belohnung wert“, stellt er in Aussicht. Denn mutwillig Schaden an fremdem Eigentum zu verursachen, das geht seiner Meinung nach gar nicht. Passiert ist das Ganze irgendwann zwischen 26. und 28. Dezember.
