Die Garten- und Blumenfreunde haben sich von Christine Klein auf eine kleine Reise durch die Welt der Kräuter mitnehmen lassen. Ringelblumen sind in vielen Gärten zu finden und vielfältig einsetzbar. Die Verarbeitung zur heilsamen Ringelblumensalbe ist den meisten nicht mehr geläufig.
Die Blütenblätter lassen sich als essbare Deko oder als Tee verarbeiten. Genauso vielfältig in der Verwendung sind Borretsch, Kapuzinerkresse und Stockrose. Im weiteren Verlauf wurden die Wildkräuter um die Klostermühle erkundet. Spitzwegerich, Löwenzahn, Brennnessel und Giersch sind in der Natur leicht zu finden. Daraus lassen sich heilsame Tees und Tinkturen herstellen. Aber auch als Zutat im Kräuterquark oder in der Kräuterbutter sind sie schmackhaft. Das Springkraut ist den meisten als lästiges Unkraut bekannt. Wer weiß schon, dass Teile der Pflanze essbar sind? Die Blüten schmecken süßlich und lassen sich roh verzehren. Das leckerste am Springkraut sind jedoch die Samen. Man kann sie roh essen oder kurz in der Pfanne rösten. Über den Salat gestreut oder einfach so geknabbert sind sie eine Köstlichkeit mit nussigem Aroma. Christine Klein hatte noch einige Rezepte vorbereitet. So wurden Kräuterquark und Blütenbutter hergestellt. In gemütlicher Runde wurde gegessen und über die neuen Informationen geredet.