Pandemie Rimbach unterstützt bei Impfung
Ev Bablick informiert mit einem Aushang zur Corona-Impfung. Die Gemeinde bietet den Bürgern Hilfe zur Registrierung an.

Rimbach.Ein Thema, das mittlerweile über Monate hinweg für Gesprächsstoff sorgt, ist die Impfung gegen das Coronavirus. Zu diesem Thema hat die Gesundheitsbotschafterin der Gemeinde Rimbach, Ev Bablick, nun auch den Schaukasten im Pavillon vor dem Rathaus neu gestaltet.
Der Aushang, so die Gesundheitsbotschafterin, könne dazu beitragen, die Bereitschaft, sich impfen zu lassen, zu erhöhen, nachdem das Thema „Impfen“ in der aktuellen Pandemie-Situation häufig von verschiedenen Seiten oft auch kontrovers diskutiert wird. Dabei rät die Gesundheitsbotschafterin dazu, sich impfen zu lassen. Nachdem in den Alten- und Pflegeeinrichtungen im Landkreis die Impfungen der Heimbewohner und des Personals bereits weit fortgeschritten sind, steht nun die priorisierte Gruppe der über 80-jährigen zur Impfung an.
Wer also 80 oder über 80 Jahre alt ist, kann sich registrieren lassen, um dann einen Impftermin in einem der Impfzentren zu bekommen, oder, wenn es nicht möglich ist, beispielsweise wegen Bettlägerigkeit, ein Impfzentrum aufzusuchen, durch ein mobiles Impfteam geimpft zu werden. Im von Ev Bablick neu gestalteten Schaukasten finden die Gemeindebewohner aktuelle Informationen aus dem Bayerischen Gesundheitsministerium und aus der Gesundheitsregion plus, dem Landkreis Cham. Darin werden Fragen zur Registrierung und zur Vereinbarung eines Impftermins, wie eine Impfung abläuft und was dazu mitgebracht werden muss, beantwortet. Für weitere Fragen und Informationen gibt es auch die Telefonhotline des Landratsamtes, die von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 17 Uhr unter Tel. (0 99 71) 7 89 92 erreichbar ist.
Bürgermeister Heinz Niedermayer, der sich ebenfalls dafür ausspricht, sich impfen zu lassen, merkt an, dass in der Gemeinde Rimbach fast 140 Personen leben, die 80 Jahre oder älter sind. Allen, die sich impfen lassen wollen – es besteht ja kein Impfzwang – sichert er bei Problemen auch die Unterstützung der Gemeinde zu. Auch die Gesundheitsbotschafterin ist gerne bereit, bei Problemen bezüglich der Impfung zu helfen und steht als Ansprechpartnerin dafür bereit. (kvo)
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