Corona-Verstoss Rimbacher tätigt „teure Überweisung“
Nach Mitternacht nach Cham fahren, um in die Bank zu gehen - kein triftiger Grund, meldet die Polizei und ermittelt.

Cham.In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, Mitternacht war bereits vorbei, wurden ein Mann aus dem Gemeindebereich Rimbach in der Nähe des Postamtes in der Kreisstadt Cham angetroffen. Gemäß der geltenden Ausgangssperre zur Eindämmung der Corona-Pandemie, hätte er sich seit 21 Uhr eigentlich zu Hause aufhalten müssen.
Darum wurde er von Beamten der Polizei Cham kontrolliert und nach einen triftigen Grund befragt, weshalb er sich dennoch außerhalb seiner Wohnung aufhielt. Daraufhin teilte der Mann mit, dass er eine Überweisung bei der Bank habe tätigen wollen.
Wie hoch der Geldbetrag war, den der Mann anweisen wollte, steht nicht im Bericht der Polizei. Das Bußgeld, das er nun wohl zu zahlen hat, könnte allerdings höher ausfallen als sein Überweisungs-Betrag. Denn ein triftiger Grund zum Verlassen der Wohnung sei das wohl eher nicht gewesen, teilt die PI Cham mit.
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