Austausch Russischer Angriffskrieg war Hauptthema
Dr. Hopp unterstrich mit den CSU-Politikern, dass Soldaten größter gesellschaftlicher Respekt für Friedenssicherung gebührt.

Landkreis.Über aktuelle Herausforderungen für den Deutschen Bundeswehrverband sprach vergangene Woche der Chamer Abgeordnete Dr. Gerhard Hopp und weitere Mitglieder des Arbeitskreises „Wehrpolitik“ der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag mit dem Landesvorsitzenden Süddeutschlands, Stabsfeldwebel außer Dienst Gerhard Stärk, und seinem Stellvertreter, Oberstleutnant Josef Rauch. Wie der Parlamentarier informiert, bildete der russische Angriffskrieg auf die Ukraine das Hauptthema des Gesprächs. MdL Dr. Hopp: „Soldaten gebührt größter gesellschaftlicher Respekt für Friedenssicherung.“
Dr. Hopp weiter: „Der Krieg in der Ukraine führt uns auf furchtbare Weise vor Augen, wie wichtig die Wehrhaftigkeit und Verteidigungsfähigkeit unserer Demokratie ist. Unsere Soldaten leisten täglich – sowohl im In- als auch im Ausland - Außerordentliches bei der Sicherung von Frieden und Freiheit. Dafür gebührt ihnen größter gesellschaftlicher Respekt und Anerkennung. Dafür stehen wir in Bayern ein, heute mehr denn je.“ Sowohl mit einer Studie zur Zukunft der militärischen Luft- und Raumfahrt, bei der sich Hopp einbrachte, als auch mit Anträgen im Landtag stellte die CSU-Fraktion die Notwendigkeit der Stärkung der Fähigkeiten sowohl bei der Bundeswehr als auch der heimischen Industrie in den Vordergrund, heißt es in einer Pressemitteilung des Bürgerbüro MdL Dr. Gerhard Hopp.
Zugleich forderte Dr. Hopp gemeinsam mit den CSU-Abgeordneten die zügige Umsetzung von Investitionen in die Bundeswehr, beispielsweise an den Standorten in Cham und Roding: „Unsere Soldaten sind gut ausgebildet und hoch motiviert. Wir schulden ihnen für ihre Aufgaben die bestmögliche Ausrüstung. Bayern begrüßt ausdrücklich die Beschlüsse im Deutschen Bundestag, 100 Milliarden Euro zusätzlich in Ausrüstung und Fähigkeiten der Bundeswehr zu investieren. Nun ist wichtig, dass die Ausrüstung zügig bei der Truppe ankommt“, bekräftigten die CSU-Politiker unisono. Beim Appell gemeinsam mit Staatskanzleichef Florian Herrmann am Standort in Cham wurde dies unlängst deutlich.
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