80. Geburtstag Sänger und Eisstockschütze aus Leidenschaft
Viel Händeschütteln und viele wohlgemeinte Glückwünsche nahm am Donnerstag Alois Nachreiner an seinem 80. Geburtstag entgegen.

Chamerau.Da sich der „Alois“ einer überaus großen Wertschätzung im Ort erfreut, gaben sich die Gratulanten ein Stelldichein. Im festlichen Rahmen beim Gasthaus „Bäckerwirt“ feierte Alois Nachreiner mit dem Familien- und Verwandtenkreis, Bürgermeister Stefan Baumgartner sowie Pfarrer Kilian Limbrunner und Vereinskollegen. Die acht Lebensjahrzehnte sieht man ihm nicht an: Gesundheitlich ist der Jubilar noch beneidenswert „gut beisammen, wenn auch mit leichten Blessuren“.
Von den Vereinen ließ sich der Männergesangsverein Chamerau einen Besuch ihres aktiven Mitgliedes zum Gratulieren nicht entgehen. Vorstand Rudi Lüttke würdigte seine Verdienste in fast 35 Jahren treuer Mitgliedschaft. Für den FC Chamerau gratulierte Vorsitzender Lothar Greisinger, dem FC gehört Alois Nachreiner seit 2003 an. Für die Eisstockabteilung gratulierte Abteilungsleiter Josef Nachreiner und überreichte den Abteilungskrug. Er dankte dem Jubilar für seine Treue zur Abteilung seit 2003, wünschte ihm zu seinem Ehrentag alles Gute, viel Glück, vor allem aber beste Gesundheit. Auch der Obst und Gartenbauverein übermittelte durch den Vorsitzenden Klaus Irrgang herzliche Glückwünsche. Der Jubilar dankte den Abordnungen und lud sie zur Feier ein.
Geboren ist Alois Nachreiner in Furth im Wald. Nach dem Besuch der Volksschule in Runding und der Mittelschule in Furth begann er eine Lehre zum Büromaschinenmechaniker bei der Firma Meitert in Chamerau. Nach der Bundeswehrzeit in Bad Reichenhall siedelte er nach Berlin über. Hier fand er eine Anstellung bei der Deutschen Post im technischen Dienst, die er bis 1997 ausübte. 1999 kehrte er nach Chamerau zurück.
Alle Vereinsvertreter waren sich einig: Das „Geburtstagskind“ ist ein hilfsbereiter Mensch, der immer für alle da ist, wenn er gebraucht wird. Im Anschluss an das Abendessen bei bester musikalischer Unterhaltung mit Alleinunterhalter „Engelbert“ fand man auch hier noch ausreichend Zeit, in geselliger Runde den Geburtstag gebührend zu feiern.
Kein Wunder, dass nach vielen vergnügten Stunden dann am späten Donnerstagabend neben dem Dank für die Einladung des Öfteren auch die Worte „ bleib, bitte so, wie du bist“ zu hören waren. (che)
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