Glaube
Sakrament der Taufe für Charlotte

Am Samstag kamen Celina und Benedikt Riedl in die Further Stadtpfarrkirche, um Tochter Charlotte Christa taufen zu lassen.

14.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:07 Uhr
Volkmar Dimpfl
Kaplan Johannes Spindler mit Ministranten und der Taufgesellschaft −Foto: Volkmar Dimpfl

Linda Vogl begleitet das Mädchen als Patin auf ihrem künftigen Lebensweg. Kaplan Johannes Spindler begrüßte die junge Familie und die Taufpatin. So wie sie durch eine Tür in die Kirche gekommen seien, öffne sich mit der Taufe für das Mädchen auch eine Tür in die Gemeinschaft der Kirche.

Weil das Sakrament mit Taufwasser vollzogen wird, wies der Kaplan auf zwei Sprichwörter hin: „Wasser ist Leben“ und „Wasser ist zum Waschen da“. Die beiden Sprüche passten gut zur Taufe, so der Geistliche. Das Wasser der Taufe bringe dem Täufling Leben, „kein begrenztes, sondern ein ewiges. Und mit der Taufe wird das Kind rein.“

Die Taufpatin und die Eltern wurden angehalten, Charlotte im Glauben zu erziehen. Weil das kleine Mädchen nicht selber auf die Tauffrage antworten konnte, wurde sie von den Eltern und der Patin mit einem „Ja“ beantwortet. „Mit der Taufe öffnet sich für die Kleine der Himmel und sie taucht in die Familie Gottes ein“, betonte Kaplan Spindler.

Nachdem Charlotte getauft war, wurde sie auch mit Chrisam gesalbt und erhielt das Taufkleid. Anschließend entzündete Vater Benedikt die Taufkerze an der Osterkerze. Nachdem der Kaplan den Segen über alle Mitfeiernden gesprochen hatte, wurde, wie es in Furth der Brauch ist, ein Marienlied gesungen. (fvd)