Nach dem Spatenstich am 14. Juni starteten die Leiterin Roswitha Meier und Erzieherin Anja Koch bereits am 1. September mit mehr als zehn Kindern den Rodinger Waldkindergarten. Maximal 20 Kinder finden bei den Glückszwergen Unterschlupf und können in einer einzigartigen Umgebung spielen, entdecken und lernen.
Die Bürgermeisterin der Stadt Roding, Alexandra Riedl, betonte, dass die Entscheidung für dieses Projekt schnell feststand: „Kinder haben ein Recht darauf, dass ihnen Gutes widerfährt, und im neuen Waldkindergarten können die Kleinen den Zusammenhang zwischen Natur, Industrie, Spielen und Lernen Tag für Tag erleben und begreifen“, sagte sei. Als Geschenk für die Glückszwerge hatte Riedl jedem Jungen und Mädchen Gartenhandschuhe mitgebracht, ebenso ein grünes Glaskreuz für die Einrichtung.
Hier ist „ein Clou gelungen“
BRK-Präsident Theo Zellner bedankte sich für das Vertrauen, das man dem BRK als Träger der Einrichtung entgegenbringt, und erinnerte in seinem Grußwort daran, wie wichtig es für Kinder sei, ihre kognitiven Fähigkeiten zu entwickeln und zugleich Kind bleiben zu dürfen. „Sie sollen gerne herkommen und später zu guten Bürgern der Gesellschaft werden.“
Alles ging Hand in Hand
Kaplan Bastian Neumann und der evangelische Pfarrer Gerhard Beck aus Neunburg vorm Wald segneten die Einrichtung und die Kinder. „Der liebe Gott soll gut auf euch aufpassen, damit euch nichts passiert“, wünschte Neumann. Beck erzählte den Mädchen und Jungen, dass Jesus auch gerne in der Natur war und als Kind sicherlich einen Waldkindergarten besucht hätte.
Das durchgeschnittene Absperrband vor dem Forstgelände der Glückszwerge bildete den symbolischen Auftakt zum Start des Waldkindergartens. -Foto: Dr. Vera Knoll
Die Glückszwerge begrüßten mit Roswitha Meier die vielen Gäste der Einweihungsfeier musikalisch. -Foto: Dr. Vera Knoll
Die Kleinen um Anja Koch (links) und Rosi Meier (rechts) durften sich über viele tolle Geschenke freuen. -Foto: Dr. Vera Knoll
Ganz gespannt enthüllten die Kleinen den Namen für ihren Waldkindergarten selbst: sie heißen nun Glückszwerge. -Foto: Dr.Vera Knoll