Am Marktplatz stand einst gegenüber vom Schröttinger Bräu das landwirtschaftliche Anwesen der Familie Heitzer. Nach dem Tod von Max Heitzer kaufte Christian Röger das Anwesen und baute es um. So wurde ein Leerstand in Falkenstein geheilt. 2011 eröffnete Christian Röger die Seniorentagesstätte in der Mitte des Luftkurorts. Die Einrichtung blickt nun auf ihr zehnjähriges Bestehen zurück
Aus diesem Grund besuchte Bürgermeisterin Heike Fries die Tagesgäste in der Seniorentagesstätte und nahm sich Zeit für Gespräche mit Senioren und Mitarbeitern. Auch ein Geburtstagsgeschenk hatte sie dabei. „Das ist einen Besuch wert“, so Fries.
„Zehn Jahre Seniorentagesstätte Röger sind eine sehr positive Entwicklung und Bereicherung für Falkenstein. Viele Gemeinden wären froh, wenn sie einen ortsansässigen Pflegedienst mit angegliederter Seniorentagesstätte hätten.“ Die Versorgung der älteren Bürger sei gut gesichert. Seit 15 Jahren gibt es nun den ambulanten Pflegedienst Röger in und um Falkenstein und seit 2011 die Tagesstätte in Falkenstein bzw. seit 2017 eine weitere Seniorentagesstätte in Wald. Aktuell beschäftigt das familiengeführte Unternehmen 90 Mitarbeiter. Täglich werden 140 Patienten in der ambulanten Pflege und 40 Tagesgäste in den Seniorentagesstätten versorgt.
In der Corona-Krise wird den Mitarbeitern viel abverlangt. Die Familie Röger zeigte sich stolz auf ihr Team und weiß, was bei der täglichen Arbeit mit Menschen geleistet wird, und dass die Arbeit anspruchs- und verantwortungsvoll ist. „Leider ist es nicht immer einfach, qualifiziertes Personal zu finden“, so Röger auf die Frage der Bürgermeisterin, wie sich die Entwicklung im Bereich der Pflege darstellt. „Deshalb“, so Röger, „sind wir immer auf der Suche nach guten Mitarbeitern, egal ob in den Seniorentagesstätten oder in der ambulanten Pflege. Wir suchen in allen Bereichen. Und wenn jemand in unser Team passt, nehmen wir ihn gerne.“
Bürgermeisterin Fries zeigte sich beeindruckt, was in der Seniorentagesstätte angeboten wird, von der täglichen Beschäftigung bis hin zum selbst gekochten Essen in der hauseigenen Küche und den eigenen Fahrdienst. „Man sieht, dass sich die Senioren hier wohlfühlen und gut versorgt sind, das ist toll“, so Fries. (rar)