Die Rumänienhilfe Pemfling ist am Neujahrstag wieder mit drei Fahrzeugen nach Rumänien gestartet. Überschattet wird die alljährliche Aktion vom plötzlichen Tod von Franz Irrgang im Oktober dieses Jahres. Er war als Gründer der Rumänienhilfe 30 Jahre lang auch deren Projektleiter gewesen.
In seinem Sinn bringt nun das Team der Rumänienhilfe die zahlreich gespendeten Hilfsgüter zu den Bedürftigen. Es sind wieder verschiedene Entladestellen bei den Ärmsten der Armen vorgesehen.
Vor der Abfahrt erteilte Diakon Georg Reitinger den Fahrern des Lasters, Matthias Rother und Fred Fischer, sowie den Fahrern der beiden Begleitfahrzeuge, Sophia Irrgang, Tanja Mühlmann-Mückfelder, Jacob Steinwagner, Monika Stangl und Benedikt Raab den Segen. In seine Gebete und Fürbitten schloss Reitinger Franz Irrgang mit ein.
Nach einer Gedenkminute für ihn bedankte sich Bürgermeister Franz Haberl in seinem kurzen Grußwort beim Team für die Weiterführung der Aktion, „die Franz vor 30 Jahren ins Leben gerufen hat und die zu einem Aushängeschild der Gemeinde Pemfling geworden ist“.
Auch Elfriede Irrgang wünschte, sichtlich gerührt, dem Team, in dem erstmals zwei ihrer Töchter mit dabei sind, eine gute und unfallfreie Fahrt.Zurück sein werden die Helfer, wenn alles nach Plan verläuft, am Wochenende.
− cpf
