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Klima So hart war der Bayerwald-Winter früher

Drei Grad unter Null? Zapfig kalt ist etwas anderes, findet unser Autor und erinnert sich zurück in die 1950er Jahre.
Siegfried Volkner

09. Februar 2021 17:50 Uhr
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Glück war den Schulkindern im Winter beschieden, wenn der Bauer den Pferdeschlitten angespannt hatte und sie aufsitzen durften.
Glück war den Schulkindern im Winter beschieden, wenn der Bauer den Pferdeschlitten angespannt hatte und sie aufsitzen durften. Foto: Siegfried Volkner

Rimbach.„Es ist zapfig kalt draußen“, so war es kürzlich in den Wetterberichten zu hören – bei wohlgemerkt drei Grad unter Null. Und dazu wurde von großen Schneemengen gewarnt, die zu schweren Verkehrsbehinderungen führen würden. Ist es wirklich so schlimm, oder ist man ein derart verwöhntes und verweichlichtes Volk geworden, das mit Kälte und Schnee nicht mehr umgehen kann?

Sicher, die jüngere Generation kennt es wohl nicht anders, aber wer zu der Generation gehört, die Mitte des vergangenen Jahrhunderts das Licht der Welt erblickt hat, den überkommen bei oben erwähnten „katastrophalen“ Wettermeldungen andere Erinnerungen.

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Bettdecke war steif gefroren

Der Pferdeschlitten war im Winter bei viel Schnee das einzige Verkehrsmittel.
Der Pferdeschlitten war im Winter bei viel Schnee das einzige Verkehrsmittel. Foto: Siegfried Volkner/Siegfried Volkner

Einige aus der älteren Generation werden sich sicher auch noch daran erinnern, dass ihre Schlafgelegenheiten oben unter dem (nicht isolierten) Dach waren und die Bettdecke morgens von der Atemluft steif gefroren war. Wohlig war da beim zu Bett gehen, der in Zeitungspapier eingewickelte Ziegelstein, der zuvor im Ofenrohr aufgeheizt worden war und dann im Bett für warme Füße sorgte. Verzinkte Blechwärmflaschen waren damals schon nahezu Luxusgüter.

Schnee geschaufelt

  • Einsatz:

    Mit vereinten Kräften sorgten Alt und Jung, Männer und Frauen, in oft stundenlanger Arbeit dafür, dass der Weg wieder frei wurde. Das war Nachbarschaftshilfe und Dorfgemeinschaft. (kvo)

Und wer dann am Morgen aus dem Haus wollte, der musste zunächst einen Weg frei schaufeln. Trotzdem musste die Arbeit weitergehen und die Kinder mussten zur Schule. Für die Dorfkinder, die einen kurzen Schulweg hatten, war es einfacher, aber für die, welche in den umliegenden Ortschaften oder Einöden lebten, bedeutete es schon morgens einen oft kräftezehrenden Marsch zur Schule.

Schulbus? Fehlanzeige

Einen Schulbus wie heute, der die Kinder praktisch von zu Hause abholt und zur Schule bringt, daran war damals gar nicht zu denken. Dazu kam noch, dass die Wege, die nicht selten etwas tiefer lagen als die umliegenden Fluren, vollständig zugeweht waren und es daher günstiger war, auf den Wiesen und Feldern zu gehen, wo der Schnee nicht so tief war.

Auch die Schulzimmer, in denen meistens mehrere Jahrgänge zusammen unterrichtet wurden, waren nur durch einen in der Mitte des Raumes stehenden Holzofen mehr oder weniger gut beheizt. Dort konnte zumindest die durchnässte Kleidung aufgehängt werden, damit sie bis zum Heimgehen am Nachmittag wieder einigermaßen trocken war.

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Eine große Erleichterung war dann schon, wenn ein Bauer, der seine Rösser auch im Winter immer wieder bewegen musste, den selbstgebauten Schneepflug – bestehend aus ein paar Brettern, die zu einem Dreieck zusammen genagelt waren – angespannt und damit eine Spur gemacht hatte. Ein besonderes Glück war es aber, wenn der Bauer, weil er etwas zu transportieren hatte, den Pferdeschlitten angespannt hatte und die Kinder aufsitzen durften


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Cham.

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