In den vergangenen Wochen führte der Frauenbund Bad Kötzting einige Aktionen durch. So wurden in der Stadtpfarrkirche Althandys und Brillen gesammelt. Wie berichtet konnten am 22. März 201 Handys an Nicole Bräu von der Verbraucherzentrale Cham übergeben werden. Sie werden nun von der Firma Telekom&Teqcycle geprüft und fachgerecht recycelt, um die wertvollen Rohstoffe wiederzugewinnen.
Kürzlich verpackten die Vorsitzenden Anna Deml und Hilde Costa 425 Brillen und verschickten sie an „Brillen – weltweit“ in Koblenz, wo sie von 80 Langzeitarbeitslosen und sechs hauptamtlichen Teamleitern sortiert, gereinigt, vermessen und in die „Dritte Welt“ weiterverschickt werden. Mit diesen Brillen kann die Lebensqualität vieler Menschen verbessert werden.
Der Frauenbund Bad Kötzting unterstützte auch heuer die Solibrot-Aktion von Diözesanverband und Misereor. Weil man coronabedingt von einem Brotverkauf absah, wurde in der Kirche am 13./14. März eine Sammelbox aufgestellt. 208 Euro kamen zusammen, die der Verein mit 200 Euro aufstockte. So kommen 408 Euro dem Misereor-Förderprojekt „Frauen stärken für mehr Entwicklung in Timor-Leste“ zugute. Die Spenden werden für Bau und Betrieb von Frauenhäusern und Ausbildungsstätten eingesetzt.
Mit großen Fleiß haben einige Frauenbund-Mitglieder 450 Palmbüscherl gebunden. Der Erlös war enorm. Der Frauenbund spendet 200 Euro an die Solibrot-Aktion, 300 Euro an die Schulspeisung in Tsarahonenana in Madagaskar und je 200 Euro an die Tafel und an die Palliativstation Bad Kötzting.
Am Palmsonntag gestaltete der Frauenbund mit Pfarrer Herbert Mader einen Corona-Kreuzweg nach Vorlage von Pater Dr. Jakob Seitz, Geistlicher Beirat des KDFB-Diözesanverbands, der die Situationen und Nöte der Menschen in diesen Pandemie-Zeiten in die Gebete mit einschloss.