Bei bestem Frühlingswetter ist am Freitag der Spatenstich für den Neubau des Edeka-Marktes in Falkenstein erfolgt. Der Vertreter des Investors und Geschäftsführer der Michael Dankerl Bau GmbH, Werner Decker, begrüßte neben Bürgermeisterin Heike Fries und ihrer Kollegen Eberhard Semmelmann und Joachim Eberl auch den Expansionsleiter von Edeka, Michael Blanke, sowie Erika Feichtl-Bauer als Vertreterin der finanzierenden Bank und seine Kollegen der Michael Dankerl Bau GmbH, Zilfing-Bierl.
Nachdem Ende September die finale Baugenehmigung erteilt worden war, konnte das Bauunternehmen Ende 2021 noch das Baufeld mittels aufwändigen Bodenverbesserungsmaßen, Auffüll- und Erdarbeiten vorbereiten. Hier wurden innerhalb von zwei Monaten 20 000 Kubikmeter Erdreich antransportiert, dies entspricht circa 1500 Lkw-Ladungen.
Eröffnung noch 2022 – trotz Lieferproblemen am Bau?
Trotz der angespannten Situation im Bezug auf die Lieferketten ist man im Hause Dankerl zuversichtlich, den lang ersehnten neuen Edeka-Markt noch in diesem Jahr eröffnen zu können. Dies sei vor allem der langjährigen Zusammenarbeit mit Partnerfirmen des mittelständischen Bau- und Generalunternehmens zu verdanken.
Seit mehreren Jahren wird an der Realisierung des dringend benötigten Neubaus gearbeitet, da der derzeitige Edeka-Markt schon lange nicht mehr zeitgemäß ist. Hatte man beim ersten angedachten Standort keine Zustimmung des Marktrates errreichen können, so hat es sich Bürgermeisterin Fries als eine der ersten Amtshandlungen zum Ziel gemacht, das Projekt „Neubau des Edeka-Marktes in Falkenstein“ voranzutreiben. Fries hat den jetzigen ortsnahen Standort entdeckt und Gespräche des Investors mit den früheren Grundstückseigentümern auf den Weg gebracht. Der vorhabenbezogene Bebauungsplan und der Bauantrag wurden seitens des Marktrates einstimmig genehmigt.
Dank für die Anlieger
Werner Decker betonte, der Investor bedanke sich bei allen Beteiligten (Marktrat, Behörden, Planern usw.), für die bisher sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit. Er stellte heraus, dass alle ursprünglichen Grundstückseigentümer einen wichtigen Beitrag für die Zukunft geleistet hätten. Ohne ihre Bereitschaft zur Veräußerung bzw. zum Grundstückstausch wäre die Realisierung des dringend erforderlichen Neubaus nicht möglich gewesen.
Ein Dankeschön seitens des Unternehmers gelte auch allen Anliegern für das Verständnis hinsichtlich des notwendigen Baustellenverkehrs. (rar)
