Der erste Straßenbauabschnitt zwischen dem Rathaus und der Regentalbrücke fand in den frühen Morgenstunden ohne Probleme seinen Abschluss. Bereits im Laufe des Tages wurde auf dem nun verbreiterten Fußweg eine grobe Asphalt-Unterschicht aufgetragen und die Vorarbeiten für die Asphaltierung der Fahrbahn abgeschlossen.
Nach der Vollsperrung ab 18 Uhr begann der Trupp sofort mit dem Auftragen einer zehn bis 15 Zentimeter starken, groben Tragschicht mittels eines großen Asphalt-Fertigers, so lautet die Fachbezeichnung für die Maschine, die die heiße Asphaltmasse zentimetergenau über die gesamte Fahrbahn aufträgt. Da sieben Spezialfahrzeuge im ständigen Wechsel im Einsatz waren, um den Asphalt-Fertiger mit Asphalt-Material zu befüllen, wurde die erste Phase gegen 22 Uhr abgeschlossen. Anschließend erhielten die Fahrbahn und der Fußweg noch eine etwa zwei bis drei Zentimeter dicke Feinschicht.
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Wie Miltachs 1. Feuerwehrkommandant Johannes Bergbauer vor Ort bestätigte, war die Sicherheit der Anwohner während der Zeit der Vollsperrung stets gewährleistet. Für einen eventuellen Brandfall, der hoffentlich nie eintreten möge, hatte die Miltacher Feuerwehr vorgesorgt. Deshalb hatten die Kameraden das Einsatzfahrzeug vorsorglich im Bereich der Metzgerei Wieser abgestellt.
Auch die medizinische Versorgung der Bürger war gesichert. In diesem Fall hätte ein Arzt oder ein Krankenwagen über die alte Eisenbahnbrücke fahren können. Der nächste Straßenbauabschnitt zwischen der Abzweigung Rießlstraße bis zum Bahnübergang soll nach Auskunft der Firma Strabag zügig angegangen werden.
Auch dort werde man versuchen, ohne Ampelregelung auszukommen, zumal das bereits bei der Verlegung der neuen Abwasserrohre im Bereich des Fußweges nicht notwendig war.
