Gemeinderat
Standort für den Funkmast

In Betracht kommt Areal beim Sportplatz Ottenzell. Dankesworte von Bürgermeister Mühlbauer zum Jahresschluss

22.12.2021 | Stand 15.09.2023, 22:14 Uhr
Auf einem Grundstück nahe dem Sportplatz in Ottenzell soll ein Mobilfunkmast aufgestellt werden. −Foto: Regina Pfeffer/Regina Pfeffer

Im BRK-Waldkindergarten Arrach wurde die mittlerweile marode gewordene Brücke über den Kleßbach vom Bauhof erneuert und verbreitert. Die Befahrbarkeit für Rollstühle und Kinderwägen ist somit gesichert. Ebenfalls erneuert wurde die schadhafte Überdachung des Insektenhauses und der Schautafeln im Seepark. Damit soll das Eindringen von Regenwasser vermieden werden.

In der Sitzung des Gemeinderats bedankte sich Bürgermeister Gerhard Mühlbauer bei den Spendern der Christbäume, die in der Gemeinde Arrach aufgestellt wurden. Sie befinden sich in Arrach am Dorfplatz, in Haibühl bei der Kirche und am Dorfplatz, in der Ortsmitte von Ottenzell und im Seepark.

Von den drei noch im Eigentum der Gemeinde stehenden Bauparzellen im Baugebiet „Wegenfelder“ wurde ein Grundstück verkauft. Für eine weitere Parzelle gibt es aktuell einen Interessenten, der bereits konkrete Bauabsichten geäußert habe, so Mühlbauer.

Die Firma Tele-Consult ist vom Mobilfunkanbieter Vodafone mit der Standortsuche für einen Mobilfunkmast im Gemeindebereich Arrach beauftragt worden. Der Suchkreis wurde im Bereich Ottenzell-Hinterhaibühl festgelegt, und es konnte nahe dem Sportplatz in Ottenzell ein passendes Grundstück gefunden werden.

Der FC Ottenzell als Eigentümer würde das Areal auch zur Verfügung stellen. Sobald der Vertrag beidseitig unterschrieben ist, findet im kommenden Jahr eine Realisierungsbegehung mit Eigentümer, Bauleiter und Planungsbüro statt. Dann wird die Planung erstellt, der Bauantrag wird bei der Gemeinde eingereicht.

Bürgermeister Mühlbauer bedankte sich abschließend bei den Gemeinderäten und den Mitarbeitern „für die gute und kooperative Zusammenarbeit“ im nun zu Ende gehenden Jahr 2021. Dieses war wiederum geprägt von der Pandemie, die allen viel abverlangt habe. Ob in der Verwaltung, der Tourist-Info, im Bauhof, der Schule oder im Gemeinderat – überall herrschten Bedingungen, die die Arbeit nicht leichter machten und selbst für ihn als optimistischen Menschen „das eine oder andere graue Haar mit sich gebracht haben“. Entscheidungen mussten getroffen werden, die ohne den überaus wichtigen persönlichen Austausch oder in Form „abgespeckter Treffen“ vonstattengehen mussten.

Trotzdem freute sich der Bürgermeister, dass im Laufe der Zeit in der Gemeinde ein hoffnungsvoller Zusammenhalt spürbar wurde. „Es geht nur miteinander in die richtige Richtung“, so Mühlbauer. Bürgern, Vereinen und den ehrenamtlichen Helfern dankte das Gemeindeoberhaupt für ihre Unterstützung, um das Leben in der Gemeinde am Laufen zu halten. (krp)