Nachdem Pfarrer Arnold die Eltern, die Taufpatin Antonia Höcherl und die anwesende Festgemeinde begrüßt hatte, machte er die Eltern und die Patin darauf aufmerksam, dass sie Stefan „im Glauben erziehen und ihn lehren sollten, Gott und den Nächsten zu lieben“ und „mit ihrem Kind beten und ihm helfen sollen, seinen Platz in der Gemeinschaft der Kirche zu finden“. In seinem Wort zur Tauffeier sagte Pfarrer Arnold: „Das neu beginnende Leben ist wohl das größte Wunder, das uns Menschen geschenkt wird. Wir Christen glauben, dass es Gott ist, der dieses Leben jedem von uns persönlich geschenkt hat und dass Gott uns von der ersten Sekunde unseres Lebens nah ist.“ Den Weg zum Taufbrunnen begleitete der Kirchenchor Ast, deren Mitglied die Mutter von Stefan ist, mit einem Lied. Nachdem die Eltern und die Patin ihren Glauben bekannt hatten, empfing Stefan das Sakrament der Taufe und wurde so „Freund unseres Herrn Jesus Christus“. Anschließend feierte die Großfamilie mit der Urgroßmutter, den Großeltern, Onkeln und Tanten und den Geschwistern von Stefan dieses Fest in der Klosterschänke in Schönthal.
