Furth im Wald
Streifzüge durch das Gelände

Ab Anfang Juni werden vermutlich gemeinsame Begehungen des Gartenschau-Geländes möglich sein.

19.05.2021 | Stand 16.09.2023, 3:04 Uhr
Ab Anfang Juni werden vermutlich gemeinsame Begehungen des Gartenschau-Geländes möglich sein. −Foto: Decker

Das sagt nach Rücksprache mit dem Landratsamt Geschäftsführer Herwig Decker: „Darauf freuen wir uns. Nicht nur digital und elektronisch miteinander reden, sondern direkt, vor Ort, mit den Bürgerinnen und Bürgern.“ Pandemiebedingt gehe das bisher nur nach vorheriger Anmeldung. Unter gartenschau@furth.de kann sich jede Einzelperson oder Gruppe melden. „Natürlich laden wir auch unsere Nachbarstädte und -gemeinden ein“, so Decker. „Jede Idee, jede Anregung, jede Kritik ist wertvoll.“ Sobald als möglich, bis in den Herbst, soll es dann an allen Samstagnachmittagen Begehungen geben – vom Bahnhof, über Hofer-Gelände und Himmelreich, die Lorenz-Zierl-Straße entlang, durch die Chambauen bis zum Cave-Gelände, etwa eineinhalb Stunden. Der Gartenschau-Geschäftsführer ist sich sicher: „Da gibt es Plätze, die noch kaum jemand gesehen hat.“ Im Wechsel mit ihm werden Bürgermeister Sandro Bauer und Vizebürgermeister Michael Mühlbauer führen. „Jetzt können wir das machen“, sagt Decker, „bevor Bagger, Kräne und Bauzäune kommen.“ Wie bei Gartenschauen üblich, gebe es unmittelbar vorher ein großes Baustellen-Fest für alle Bürger. Pro Begehung können maximal 15 Personen dabei sein. Bei großer Nachfrage werden samstags mehrere Führungen angeboten. Die Teilnehmer werden in der Reihenfolge der Anmeldungen unter gartenschau@furth.de berücksichtigt. Aufgrund der coronabedingten Lockdown-Bestimmungen müssen bei Anmeldung Name, Adresse und Telefonnummer angegeben werden. Auch für gehbehinderte Teilnehmer wird es Führungen geben; das wird bei der Anmeldung vermerkt.