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Rock aus Cham T.G. Copperfield mit neuer Musik zurück

„Snakes & Dust“ heißt das neue Album des Musikers aus dem Landkreis Cham. Das steckt hinter dem Rock mit Cowboys und Co.
Von Gregor Raab

28. April 2022 13:51 Uhr
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T.G. Copperfield als Revolverheld „El Cid“
T.G. Copperfield als Revolverheld „El Cid“ Foto: Lisa Stöberl

Cham.T.G. Copperfield veröffentlich sein neues Album „Snakes & Dust“ – und taucht damit in die Welt des Wilden Westens ein. Wir sprachen mit dem Rocker im Interview über Cowboys, seine Musik und die Rückkehr auf die Bühne.

In „Snakes & Dust“ nimmst du deine Fans als „El Cid“ in den Wilden Westen mit. Bist du im wahren Leben auch ein Cowboy?

Wenn ich mir meinen Lifestyle auf unserer kleinen Ranch in der Nähe von Falkenstein anschaue, dann vielleicht ein ganz kleines bisschen. Allerdings ohne Kühe, aber dafür mit Pferd, und draußen auf dem Land, wo man sich wunderbar von der tollen Landschaft und der Weite der Felder und Wälder inspirieren lassen kann. Aber ich war schon seit meiner Kindheit von Cowboys und dem Wilden Westen fasziniert. Vor allem die sogenannten Italo-Westernfilme, wie „Spiel mir das Lied vom Tod“, „Django“ oder so ziemlich alle Filme mit und von Clint Eastwood haben es mir angetan. Das hat was von Freiheit und man kann in ein komplett anderes Universum eintauchen, das mit der heutigen durch und durch technologisierten Welt nur wenig zu tun hat. Mein Held „El Cid“ ist ja ein sogenannter Vogelfreier, ein „Outlaw“, und so kann man sich in der heutigen Musikindustrie auch ein bisschen sehen. Man ist mehr oder weniger komplett auf sich selbst gestellt und kann aber dann auch tun und lassen, was man will. So sehe ich mich auf jeden Fall auch als Songschreiber. Ich bewege mich so weit vom Mainstream entfernt, das ist schon fast kriminell.

Du erfindest dich auf diesem Album wieder komplett neu. Hat dieser Rollenwechsel einen besonderen Grund?

Ich folge keinem großen Masterplan und fange eigentlich nach jedem Album wieder bei null an. Als ich mit meinem letzten Album „The Electric Band“ ein sehr live orientiertes, cooles Bluesrock-Album veröffentlicht hatte, wollte ich auf jeden Fall nicht genau Dasselbe wieder tun. Ich brauche die Abwechslung, damit ich auch kreativ gefordert bleibe. Dass nun diesmal ein sehr stimmungsvolles Americana-/Rootsrockalbum herausgekommen ist, liegt wahrscheinlich daran, dass ich in den letzten Monaten sehr viele Bands wie Los Lobos, J.J. Cale, Tom Waits und die frühen Dire Straits gehört habe. Dieses Staubige, kauzig Eigenwillige und Imperfekte hat mich schon immer begeistert, und mit meinem Kumpel, Produzenten und Musiker Dr. Will aus München habe ich den idealen Partner gefunden, diesen Sound auch umzusetzen. Wir haben vielen natürlichen Instrumenten wie dem Kontrabass, der Mandoline oder auch dem Banjo einen Platz eingeräumt und haben so unseren ganz eigenen Wildwest-Soundtrack kreiert. Stilistisch haben sich die Stücke immer dem Thema des Songs und der Geschichte untergeordnet. Fast ein bisschen wie bei großen Vorlagen von Pink Floyd wollen wir den Hörer damit auf eine Reise mitnehmen, die ihn raus aus dem Alltag in unsere fiktive Geschichte zieht.

Copperfields Corner

Runter vom Sofa und aufs Konzert

Kolumnist Tilo Copperfield hat Musik-Auftritte vermisst. Also auch, sie zu besuchen. Er fordert: Nutzt das Angebot!

Du erzählst mit zehn Songs die Geschichte eines Revolverhelden, dessen Bruder von einem korrupten Sheriff getötet wurde. Nun ist er auf blutige Rache aus. Das klingt ziemlich martialisch. Steckt mehr hinter dieser Story?

Eigentlich geht es mir in der Geschichte um die Entwicklung dieses Helden. Der Charakter ist komplex und überhaupt nicht eindimensional. Eine Geschichte, die, wie ein guter Western, zeigt, dass es nicht immer nur Schwarz oder Weiß gibt. „El Cid“ hat sich den Namen seines Vorbildes, eines spanischen Kriegshelden, zugelegt, als er sich einer Bande von Gesetzlosen angeschlossen hat. Dabei hadert er sehr stark mit seinen Taten und erkennt schließlich, dass der Weg zur Erlösung für ihn nur dadurch möglich ist, anderes Leid zu verhindern. Ein guter Western braucht immer einen ultimativen Bösewicht, den man einfach nicht gut finden kann. Bei mir ist das der korrupte Sheriff, der seine Machtposition gnadenlos ausnutzt. Der muss weg, und „El Cid“ sieht das als seine Aufgabe an. Ob der Sheriff getötet wird und wie das Ganze ausgeht, habe ich offen gehalten.

Wie lange hast du an diesem Album gearbeitet?

Insgesamt hat mich das gesamte Konzept ein Jahr beschäftigt. Die ersten Songs habe ich Anfang 2021 geschrieben. Ich habe erst versucht, das viele Material zu kategorisieren und habe dazu Demos produziert. Von dem Zeitpunkt an hätte das Ganze in jede erdenkliche Richtung gehen können und ich musste es mal noch eine Zeit liegen lassen, bis die Idee ganz ausgereift war. Dann habe ich weitere Musiker und Dr. Will dazugeholt, Sessions auf der Copperfield Ranch gemacht und mich schlussendlich auf zehn Songs festgelegt. Die Aufnahmen, die wir größtenteils in München gemacht haben, wurden dann noch durch Gastmusiker, wie Bassist Jürgen Reiter (The Wizards), Ferdinand Krämer (Black Patti) sowie Claus Bächer und Michael Air Hofmann aus meiner Electric Band, bereichert. Gemastert hat das dann Tom Peschel im Downhill Studio München. Fix und fertig war die Produktion im Januar. Dann hatte ich noch die Möglichkeit ergriffen, zusammen mit Studenten der SAE Hochschule in München ein tolles Musikvideo zum Track „The Valley“ zu filmen. Dabei duelliert sich der Held mit sich selbst und die Szenen wirken örtlich, als ob sie in den Rocky Mountains gedreht wurden, allerdings war das alles hier in meiner Nachbarschaft. Für das Artwork habe ich mir auch viel Zeit gelassen. Es sollte alles wie aus einem Guss wirken und ich finde, das Ergebnis kann sich sowohl musikalisch als auch als Gesamtkunstwerk sehr gut sehen und hören lassen.

Kolumne

Das Kreuz mit den Musik-Playlisten

Heute geben uns Algorhythmen vor, welche neuen Songs wir entdecken. Das geht zulasten neuer Sounds, findet T. G. Copperfield.

Was war euch bei den Aufnahmen besonders wichtig?

Die Stimmung und Coolness aufrecht- zuerhalten. Das Natürliche und Authentische zu bewahren. Keinesfalls soll das Ganze zu „perfekt“ klingen, und für die Aufnahmen haben wir regelmäßig nicht mehr als maximal drei Takes aufgenommen. Das sollte den gewissen „Live-Charakter“ erhalten. Wenn alles gerade gezogen und korrigiert wird, dann läuft man Gefahr, auch die Seele aus der Musik herauszukorrigieren. Ganz besonders wichtig war es uns auch, dass wir maximalen Spaß bei der Produktion haben. Kein Druck, kein Stress. Das hat uns alles ein bisschen von der düsteren Stimmung rund um uns herum abgelenkt. Wir hatten eine Aufgabe, in der wir voll aufgegangen sind. Irgendwie waren wir fast ein bisschen traurig, als wir dann das Album abgeschlossen hatten. Aber irgendwann muss man einen Schlusspunkt setzen.

Nach zwei Jahren Corona-Pandemie scheint sich das Leben nun wieder zu normalisieren. Wie sehr vermisst du die Bühne?

Wir hatten ja das Glück, auch während der Pandemie immer wieder Auftritte in ganz Deutschland zu spielen. Wir mussten zwar immer wieder Sachen verschieben und das war ganz schön nervenaufreibend, aber im Großen und Ganzen sind wir nie eingerostet. Wir konnten sowohl unser „elektrisches“ Set als auch ein cooles akustisches Set aufstellen und perfektionieren und freuen uns jetzt auf die bevorstehende Saison. Am 2. Mai spielen wir mit Woodstock-Legende Miller Anderson in der Bonner Harmonie. Aber natürlich auch unser Auftritt am 27. Mai im L.A. in Cham ist sicher wieder eine tolle Sache.

Was sollen die Leser noch wissen?

Die Zeiten sind schwierig und düster, aber Musik kann sehr effektiv dabei helfen, mal die Welt um sich herum für ein paar Minuten auszuschalten. Das ist psychologisch auch sehr wichtig. Ich habe zusammen mit meiner Frau bei mir zuhause eine Flüchtlingsfamilie aus der Ukraine aufgenommen und bekomme täglich die Ausmaße dieser furchtbaren Situation mit. Diese Leute sind so sehr dankbar und wollen einfach nur wieder zurück in ihre Heimat. Aber sie wollen auf keinen Fall die Vorteile einer aufgeklärten und offenen Gesellschaft opfern.

Copperfield’s Corner

Ist es möglich, ohne Musik zu überleben?

Diesmal denkt Tilo George Copperfield über die Bedeutung von Musik für uns nach – und warum wir sie unbedingt brauchen.

Wir haben die Freiheit bei uns, jede Musik zu hören, jede Meinung zu äußern und wir können und sollten das auch feiern und optimistisch bleiben. Man kann auch Gutes tun und braucht trotzdem den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Das sage ich als Musiker und Friedensbotschafter. (cga)


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Cham.

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