Glaube
Totenbrett gesegnet

Monsignore Augustin Sperl zelebrierte Maiandacht. Viele Christen kamen, um zu beten.

31.05.2022 | Stand 15.09.2023, 4:48 Uhr
Monsignore Augustin Sperl bei der Segnung des Gedenkbrettes, mit im Bild OGV-Vorsitzender Hans Wildfeuer. −Foto: Stelzl / kts

Am Fest Christi Himmelfahrt erhielt das neue Gedenkbrett des OGV Zandt beim Kreuz am Kellerberg – inzwischen ist es das vierte – bei einer Maiandacht im feierlichen Rahmen den kirchlichen Segen – durch Monsignore Augustin Sperl. In den Gedenkbrettern stehen die Namen der verstorbenen Mitglieder, und in dem neuen die drei Namen der erst kürzlich Verstorbenen, von Hilde Sterr, Lina Früchtl und Franziska Schaffner. Es war mit einem kunstvoll geflochtenen Kränzchen geschmückt, angefertigt von 2. OGV-Vorsitzender Rosi Dorner.

Der Vorsitzende des OGV, Hans Wildfeuer, hieß die vielen Gläubigen willkommen, besonders Monsignore Sperl, dem er dankte, weil er sich Zeit zur Maiandacht und zur Segnung des Gedenkbrettes genommen hatte. Sperl freute sich seinerseits über die Einladung – und, weil zu dieser Andacht zu Ehren der Muttergottes, an diesem schönen Platz, so viele gekommen sind. Mit dem Kreuzzeichen und mit einigen besinnlichen Worten über die Muttergottes eröffnete der Priester die Maiandacht, die unter dem Motto „An mir geschehe dein Wort“ stand.

Gemeinsam wurde das Lied „Maria, dich lieben ist allzeit mein Sinn“, instrumental begleitet von Vorsitzendem Hans Wildfeuer, gesungen. Die Texte der Lesung trug Veronika Schierer vor, zudem eine Meditation Vorsitzender Hans Wildfeuer – und die Fürbitten abwechselnd von Matthias Heigl, Katharina Wals und Alexandra Lingauer. Dazwischen wurden immer wieder Marienlieder angestimmt.

Sperl sprach Segensgebete über das neue Gedenkbrett, besprengte es mit Weihwasser und betete für die drei verstorbenen OGV-Mitglieder, aber auch für alle anderen, die in den weiteren Gedenkbrettern aufgeführt sind. Miteinander beteten alle gemeinsam für die Verstorbenen – mit dem Lied „Segne, du Maria“ und dem Segen des Priesters endete die Maiandacht.

Hans Wildfeuer Dankesworte an Sperl für die Segnung und bedankte sich zudem bei Holz-Spender Xaver Zollner, bei Schreiner Matthias Heigl, der das Brett angefertigt hatte, bei Helmut Dirscherl, Erich Aschenbrenner und Mathias Heigl für alles „Streichen“ hier am Kellerberg und für die Malerarbeiten. Die Schnitzerei – das Motiv der Zandter Kirche – hat der Hobbyschnitzer Max Nagler aus Altrandsberg gemacht. „Mein Dank“, so Hans Wildfeuer, „gilt auch Alexandra Lingauer und ihrem Team, weil der Platz hier immer so schön hergerichtet und bepflanzt ist.“ (kts)