Bad Kötzting/Haus Trauer um Max Kirschbauer
Im 78. Lebensjahr starb am Samstag der ehemalige Schachtmeister Max Kirschbauer aus der Waldsiedlung 27 in Haus.

Bad Kötzting.Um ihn trauern ganz besonders seine Ehefrau Annemarie, die Töchter Heidemarie und Carolin, Sohn Maximilian sowie die Schwester Anneliese Wanninger mit ihren Familien neben der übrigen Verwandtschaft. Das Requiem ist heute, 14.30 Uhr, in der Stadtpfarrkirche Bad Kötzting. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Auch zwei Vereine verlieren mit Max Kirschbauer ein treues Mitglied. Er gehörte seit dem 1. Januar 1959 der FFW Haus an. Er bekleidete dabei auch mehrere Jahre den Posten des 2. Vorsitzenden und des Jugendwarts. Vor mehr als drei Jahrzehnten schloss er sich auch dem Schützenverein Haus an.
Max Kirschbauer wurde am 5. Juli 1943 in Haus geboren und besuchte in Bad Kötzting die Schule. Danach begann er eine kaufmännische Lehre bei der ehemaligen Firma Biller und Hobrack in Bad Kötzting. Als Bürokaufmann arbeitete er noch dreieinhalb Jahre im Betrieb, ehe er sich 1964 entschloss, zunächst als Bauhelfer an auswärtige Baustellen zu gehen. Er bildete sich fort und legte 1976 die Schachtmeisterprüfung ab. Über vier Jahrzehnte war er immer bei der gleichen Firma in Neuburg an der Donau tätig.
Er heiratete am 23. Februar 1968 die Büroangestellte Annemarie Nachreiner aus Simpering. Beide durften sich über die Geburt von zwei Töchtern und einem Sohn freuen.
Obwohl Max Kirschbauer über 40 Jahre das Pendlerschicksal mit vielen anderen teilte, ließ er sich 1987 bei der Gründung des Kapellenbauvereins Haus als 1. Vorsitzender in die Pflicht nehmen. Seit dem 19. August 1990 hat die Ortschaft Haus eine Dorfkapelle. Seine Frau Annemarie ist seither bei den Gottesdiensten als Mesnerin tätig. Sie sorgt unter anderem auch für den Blumenschmuck rund um den sakralen Bau. (ksm)
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