Mit einem für viele überraschenden Urteil ist am Freitagabend am Landgericht Deggendorf der „Drogenprozess Chammünster“ zu Ende gegangen.
Die beiden Hauptangeklagten, ein 20-jähriger Afghane und ein inzwischen 18-jähriger Schüler, erhielten zwar hohe Freiheitsstrafen, die aber durch Einweisung in eine Entziehungsanstalt beziehungsweise Bewährung abgemildert werden.
In dem Verfahren waren drei Jugendliche aus dem Raum Regen/Deggendorf unter anderem wegen versuchten Mordes angeklagt, weil nach einem missglückten Drogendeal im März 2020 vor der Kirchein Chammünster ein 55-jähriger...