„Vergessen wir die notleidenden Kinder nicht“

Eschlkam.Eschlkam/Warzenried Die Sternsinger in ihren prächtigen Gewändern ziehen heuer coronabedingt nicht von Haus zu Haus. Pfarrer Josef Pöschl verwies auf die biblische Geschichte von den Sterndeutern, die aus fernen Ländern nach Bethlehem kamen, um das Jesuskind zu sehen. Das Sternsinger-Motto „Kindern Halt geben in der Ukraine und weltweit“ erinnere daran, die Augen vor der Not anderer nicht zu verschließen, gerade auch in diesen Pandemie-Zeiten nicht. „Vergessen wir die notleidenden Kinder nicht. Öffnen wir ihnen unsere Herzen und unsere Geldbeutel. Die Hilfe ist heuer dringender als sonst“, lautete der Appell Pöschls. Er segnete Kreide, Weihrauch, Türaufkleber mit dem Segenswunsch und Dreikönigswasser für die Gläubigen zum Mitnehmen. Für die Gottesdienstbesucher waren Kreide, Weihrauchkörner und Kohle in kleinen transparenten Tüten verpackt. (kjs)
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