So konnten sich Vorsitzende Martha Steppan und Wanderwartin Inge Eigen, die die Veranstaltung planten, über 32 Mitreisende freuen. „Mit der Fahrt, deren Buskosten der Verein trägt, wollen wir euch für eure Treue zur Sektion trotz Pandemie danken“, so Steppan. Eine Fahrt in das „Herz Bayerns“ sei zugleich eine Wallfahrt. Deshalb wurde unterwegs gebetet und gesungen. In Altötting feierten die Teilnehmer mit dem Frauenbund Grafenau hl. Messe mit Grafenaus Stadtpfarrer Kajetan Steinbeißer. Zur Wallfahrt gehört nach der geistigen auch eine weltliche Einkehr. So gestärkt bestand nun bis zur Heimfahrt Zeit, um im stillen Gebet in der Gnadenkapelle der Schwarzen Madonna Anliegen und Sorgen vorzutragen. Auch luden Kirchen, Kapellen und Läden rund um den Kapellplatz zum Verweilen ein. . Die Idee von Dr. Claudia Stahl, eine Besichtigung der Pfarrkirche St. Nikolaus in Neuötting ins Programm einzubauen, erwies sich als Volltreffer. Die dreischiffige, spätgotische Hallenkirche wurde überwiegend unter der Leitung von Hans von Burghausen von 1410 bis 1492 erbaut. Mit ihrem 78 Meter hohen Turm dominiert sie das Stadtbild. Imposant ist aber auch der Stadtplatz, die Ludwigstraße, mit rund 500 Metern Länge einer der größten im südlichen Bayern. (kni).