Das 30. Weninger-Hallenturnier hat einen jungen Stadtmeister. 38 Mannschaften nahmen teil. Nach 20 Stunden spannender Spiele traten beim Finale zwei junge Teams, Laare Hosn und Lazio Koma, an. Koma siegte 4:3. Konfettiregen und großer Jubel gab es bei der Siegerehrung.
Auch das Spiel um den dritten Platz zwischen AEV I und II (Stadtmeister 2020) war mit einem Elfmeterkrimi spannend. Dritte wurden AEV II mit 6:5. Im Viertelfinale ging es heiß mit Elfmeterschießen her. Vor allem am Sonntag wurde die Dreifachturnhalle zum Hexenkessel. Viele Zuschauer und Fans verfolgten die Spiele. Christopher Walbeck, Fabian Kussinger und Stefan und Alexander Umlauf waren die Schiedsrichter. Für das Zeitmanagement waren Andreas Bauer und Martin Schober zuständig. Für Musik und Durchsagen sorgte Wolfgang Bacherl. Die Jüngsten der SG Waldmünchen-Geigant zeigten in einem Einlagespiel ihr Können und bekamen reichlich Applaus.
Bei der Siegerehrung wurden nicht nur die Mannschaften prämiert. Torschützenkönig wurde Lukas Krämer mit acht Treffern. Florian Weingärtner wurde als bester Spieler ausgezeichnet, Bernhard Lieg als bester Torwart und Sebastian Stangl als bester Youngster. Das Team Saunaclub erhielt die goldene Peitsche als ältestes Team geehrt. Für das beste Mannschaftsfoto bekam Spielfreischwallerei einen Preis.
Für das Turnier-Jubiläum wurde eine Stellwand mit vielen Bildern, 29 Stadtmeistern und Zeitungsartikeln aufgestellt. Peter Weninger und Johannes Fischer bedankten sich bei ihrem Team: Organisation, Aufbau, Küche, Verkauf und Abbau. Ohne sie könne so eine große Veranstaltung nicht stattfinden, meinte Weninger, der an die Jugendleiter der SG Waldmünchen-Geigant, JFG Schwarzachtal und SG Silbersee eine Spende überreichte. In der Jugend stecke nicht nur die Zukunft der Vereine, sondern auch für die Weninger-Turniere. Er hofft auf viele weitere Tuernier-Jahre . Bürgermeister Markus Ackermann gratulierte zu der „tollen Veranstaltung mit Kultcharakter“ und dem Stadtmeister.
