Bei „der Oma in der Höll“, da steht er, sein Vater, die Weihnachtsgans zerlegend. „Da seh′ ich ihn heut′ noch“, sagt Dietmar Aumüller und lächelt. Trotz der wenigen Zeit, die der frühere Waldmünchner Bürgermeister zu Hause war, war er vor allem eines: ein absoluter Familienmensch. Und: heimatverbunden, ein Leben woanders unvorstellbar.
Es gibt eine zweite Szene, die dem heute 61-Jährigen einfällt: Vater und Sohn während des Hausbaus in einer Pause beim Balkonbretter-Streichen. Sie setzten sich, lassen die Füße baumeln und blicken auf die Stadt. „Schau, wie herrlich das ist“, entfährt es...