Eschlkam/Warzenried Was das Friedenslicht in Corona-Zeiten bedeutet
Am Sonntag kam das Friedenslicht von Bethlehem nach Warzenried.

Eschlkam.Pfarrer Josef Pöschl ging der Frage nach, was das Friedenslicht dem Menschen sage. „Überall erleben wir Grenzen: zwischen Ländern, zwischen Menschen. Diese Grenzen zu überwinden, ist oft schwierig“, so Pöschl. Dafür brauche es den Mut, Kompromisse zu schließen. Es gebe keinen Weg zum Frieden, der Frieden sei der Weg. Gerade in diesem Jahr sei spürbar, wie es ist, wenn Grenzen geschlossen werden und die Freiheit eingegrenzt werde. Pöschl: „Das Coronavirus hat uns gezeigt, wie zerbrechlich unser Zusammenleben ist, aber auch wie wichtig Kreativität, besonnenes Handeln und Zuversicht sind. – Das will uns das Friedenslicht sagen.“ Besinnlich mitgestaltet wurde der Gottesdienst von der Hausmusik Kerscher. (kjs)
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