Er hat sich schon bewährt, der Holzlagerplatz der WBV Waldmünchen in Schönthal – und das war nicht die einzige gute Nachricht, die Vorsitzender Josef Liegl bei der Jahresversammlung den Mitgliedern präsentierte.
Auch die Statistiken stimmten zufrieden, ganz aktuell die steigenden Holzpreise. Die Zahl der ordentlichen Mitglieder kletterte erstmals auf über 1000 (ihnen gehören über 7300 Hektar Fläche). Drei neue Waldpflegeverträge bedeuten, dass sichdie WBVum nunmehr 272 Hektar Wald kümmert.
Das hat personelle Folgen: Mit Julia Hertlein hat der wirtschaftliche Verein stundenweise eine zweite Försterin eingestellt, weil die Spitzen – ausgelöst duch Käfer und Co. – anders nicht mehr aufzufangen wären.
Bestellt und ausgeliefert wurden über 30 000 Pflanzen, für Mitglieder vermarktet fast 20 000 Festmeter Holz (gute 5000 mehr als im Vorjahr) für 221 Mitglieder, ordnete Liegl die Dimensionen ein. Der Gesamtumsatz belief sich auf gut 1,5 Millionen Euro.
Nicht minder beeindruckend waren die Bilanzen der Tochtergesellschaften. WBH (Waldhandelsgesellschaft: 1,474 Millionen, Holzlogistik: 1,45 Millionen Umsatz und 115000 gefahrene Festmeter. Bioenergie: 838 000 Euro Umsatz. (ps)
