Die Anzeichen waren da. „Als er 16 Jahre alt war, hat sich unser Sohn verändert. Er wollte nicht mehr in seine Arbeit, er ist aggressiv geworden, auch gegen uns, und hatte ständig Stimmungsschwankungen“, erinnert sich Marita Gruber aus Cham (alle Namen von der Redaktion geändert). „Ich denke, er hat damals mit dem Kiffen angefangen. Er war immer schlecht drauf.“ Natürlich habe sie nachgefragt, auch ein wenig hinterhergeschnüffelt, aber letztendlich seinen Beteuerungen geglaubt. „Gefunden habe ich auch nie etwas. Ich dachte dann, das ist eben noch die Pubertät.“ Immerhin schließt Tim seine...