Schrebergärten gibt es in Cham seit 1948. Damals, kurz nach dem Krieg, half so ein Fleckchen Erde zum Obst- und Gemüseanbau so manchem beim Überleben. Lebensmittel fehlten, genau wie viele andere Güter. Heute gibt es an fast jeder Ecke einen Supermarkt. Trotzdem sind die Kleingärten zwischen Schulberg-Siedlung und Waldpark nicht aus der Zeit gefallen. Im Gegenteil.
Schon rund um die Anlage liegt ein Surren in der Luft. Im wilden Wein, der die Betonmauer links vom Eingangstor umschlingt, schwirren Bienen, Hummeln und Schwebfliegen durch die Luft. Jede Biene trägt zwei dicke gelbe...