Auf den Landkreis Cham hat die Geflügelpest bisher nicht übergriffen. Trotzdem: Das Landratsamt Cham hat entsprechend reagiert – mit Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet in Gemeinden des westlichen Kreises Cham.
Ein in Roding geborgener toter Schwan war mit dem H5-Virus infiziert. Weitere tote Tiere wurden indes negativ getestet.
Ein Spaziergänger sah am Samstag in Miltach einen Schwan, der sich im Eis vergangen hatte. Die FFW entdeckte weitere Kadaver.
Das verendete Tier ist am Freitag an der Rodinger Regen Reib’n gesichtet worden. Die Feuerwehr Roding rückt mit dem Boot aus.
Sollte Geflügelpest auftreten, stehen Feuerwehr und THW Gewehr bei Fuß. Ausrüstung ist ihr Schutzpanzer gegen die Seuche.
Der Bereich liegt im Gemeindegebiet Reichenbach. Das Beobachtungsgebiet schließt große Teile des Altlandkreises Roding ein.
Das Tier war unter der Chamer Florian-Geyer-Brücke verendet. Der Geflügelpest-Verdacht bestätigte sich nicht.
Wegen des Verdachts auf Geflügelpest wird das Landratsamt Cham eine Untersuchung durchführen lassen.
Das Labor bringt Klarheit: Die tote Wildgans am Neumühlen-See trug den H5N8-Virus. Das Landratsamt rät zur Sorgfalt.