Weitenjäger Altrandsberg Michael Späth auf der Jagd nach der EM-Nominierung

Altrandsberg.Für die 30 besten Weitschützen der U16, U19, Junioren U23 startet am Wochenende das Unternehmen Europameisterschaft im Weitenwettbewerb 2023. Von Freitag bis Sonntag laden DESV-Weitenfachwart Matthias Winkler (Heidenheim) und die Bundestrainer Christian Englbrecht (Oberbergkirchen) und Thomas Englmaier (Neufraunhofen) die besten Sechs des Nationalmannschaftskaders zum Qualifikationslehrgang in die Ritten-Arena in Klobenstein ein. Hinter dem Lehrgang versteckt sich allerdings nicht nur die EM-Vorbereitung, sondern auch ein Ausscheidungslehrgang, dem in allen fünf Wertungsklassen jeweils zwei Athleten zum Opfer fallen werden.
Beim Start in Südtirol erhalten die im bisherigen Saisonverlauf jeweils vier besten Weitenjäger Bonuspunkte – 100, 70, 50, 35. Somit gehen Maximilian Klein (ESC Priesendorf), Annalena Leitner (SV Unterneukirchen), Michael Späth (FC Altrandsberg), Johannes und Lukas Michl (SV Pocking) mit jeweils 30 Punkten Vorsprung auf die Zweitplatzierten ins Rennen. Auf dem Ritten absolvieren die Altersklassen je drei Qualifikationsrunden zu zweimal sieben und einmal sechs Schuss. Jeder Durchgang wird gewertet. Pro Schuss beziehungsweise Platzierung werden 25, 20, 15, 12, 10 oder 8 Punkte vergeben. Am Ende des Lehrgangs wird es neben den glücklichen Qualifikanten auch einige traurige Gesichter geben. Denn Deutschland kann für die Offene Europa-Meisterschaft am 25. und 26. Februar am Goggausee in Kärnten pro Klasse nur vier Weitenjäger nominieren.
− cal
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