In der Pfarrei Haibühl bereiten sich derzeit 23 Kinder aus Arrach, Haibühl und Ottenzell auf ihre Erstkommunion vor. In zwei Gruppen treten sie – wenn Corona es erlaubt – am 25. April im Beisein ihrer Familien erstmals an den Tisch des Herrn. Die Gottesdienste finden dann um 9 und 11 Uhr statt.
„Vertrau mir, ich bin da“: So lautet das Motto er Erstkommunion. Es greift die Begegnung des sinkenden Petrus mit Jesus auf dem See Genezareth auf und signalisiert, dass Jesus den Menschen in den Stürmen des Lebens die Hand entgegenhält und sie darauf vertrauen dürfen, dass Gott bei ihnen ist.
Die Kommunionkinder stellen mit Steckbriefen an einer Stelltafel im hinteren Kirchenbereich der Pfarrgemeinde vor. Neben einem Bild, persönlichen Angaben und Taufinfos beschreiben die Buben und Mädchen, was ihnen beim Kirchenbesuch gefällt. Das Leitwort setzte Heike Brandl künstlerisch um und gestaltete ein ausdrucksstarkes Plakat, das im Altarbereich zu sehen ist.
In diesen Corona-Zeiten stellt die Vorbereitung auf die Erstkommunion für alle – Kinder, Eltern, Pfarrer, Gemeindereferentin – eine Herausforderung dar, da sie nicht in gewohnter Weise stattfinden kann. Die Gruppennachmittage entfallen, die Katechese der fünf Vorbereitungsnachmittage erfolgt in der Familie. Pfarrer Johann Wutz und Gemeindereferentin Conny Loders wissen, wie wichtig das Fest für die Kinder und ihre Familien ist und dass sie eine Begleitung durch die schwere Zeit brauchen.
Die Mütter bekamen Materialien an die Hand, die sie ins Familienleben einbringen können, um so ihr Kind auf dem Weg zur Erstkommunion begleiten zu können. Unlängst wurden die Kommunionkleider ausgegeben. Die Erstkommunikanten sind zur Teilnahme an den Ostergottesdiensten eingeladen, für die bereits eine Voranmeldung erfolgt ist, sowie zum Besuch der Schülermessen. (krp)
