Ist beim Hoagarten ein Neustart möglich? Tannenecker Haibühl steckten hierfür die nächsten Termine ab. Der Trachtenverein „Tannenecker“ Haibühl wurde 1972 ins Leben gerufen. Am 17. März fand die Vereinsgründung im Café Huber statt. Ziel des Vereines war bereits damals: „Sitt und Tracht der Alten, wollen wir erhalten“. Natürlich wollte man auch die Waldlertracht pflegen, Heimatliebe und Brauchtum fördern und erhalten. Der Name „Tannenecker“ rührt von einer die Ortschaft Haibühl überragenden Bergkuppe her. Vor kurzem trafen sich die Mitglieder des Haibühler Trachtenvereins Tannenecker zu einem Vereinsabend im Vereinslokal Andreas Meindl. Vorrangig galt es, die Jahreshauptversammlung zu planen und einen Termin festzulegen. Dabei einigte man sich auf den 23. Oktober, um 19.30 Uhr.
Vorsitzender Thomas Haselsteiner wird sich im Vorfeld um einen Wahlausschuss bemühen, sodass ein reibungsloser Ablauf der Neuwahl gewährleistet ist. Außerdem beschloss man, die Mitglieder dazu schriftlich einzuladen. Da die Abhaltung einer Weihnachtsfeier allein schon coronabedingt nicht sicher ist, sollen an diesem Abend auch die Ehrungen durchgeführt werden. Kommenden Sonntag ist die Teilnahme an der Gauversammlung in St. Englmar geplant. Der Fahnenschrank am neuen Standort soll ebenfalls diese Woche mit Fahne und Inhalt gefüllt werden. Ein Ausblick auf Veranstaltungen im nächsten Jahr, wie zum Beispiel eine besondere Feier zum 50-jährigen Vereinsbestehen, ist nach Meinung der Anwesenden erst nach der Jahreshauptversammlung und einer Neuwahl sinnvoll. Zur Diskussion stand auch die Abhaltung des Tannenecker-Hoagartens, der traditionell Anfang November terminiert ist. Grundsätzlich würde man gerne die mittlerweile beliebt gewordene Kulturveranstaltung wieder abhalten. Thomas Haselsteiner wird die Möglichkeiten dazu noch genauer ausloten. Der Vereinsabend stellte sich wiederum als schöne, gesellige Zusammenkunft für alle interessierten Trachtler dar, zu der sich Haselsteiner allerdings noch etwas mehr Zuspruch erhoffen würde. (krp)
