Am Mittwochabend trafen sich die Mitglieder der Liste CSU/Freien Bürger im Gasthaus Kiefl zur Nominierungsveranstaltung. Der CSU-Ortsvorsitzende Ludwig Baumgartner konnte neben Mitgliedern der CSU auch zahlreiche Freie Bürger, darunter vor allem die Listenkandidaten, willkommen heißen. Sein besonderer Gruß galt Altbürgermeister und Blaibachs Ehrenbürger Karl Trenner sowie dem amtierenden Bürgermeister Wolfgang Eckl, der Vorsitzenden der Frauen-Union Blaibach, Isabella Vogt, und den anwesenden Gemeinderäten.
29 Stimmberechtigte (CSU zwölf, Freie Bürger 17) waren erschienen. In geheimer Abstimmung wurde als Name der gemeinsamen Liste CSU/Freie Bürger festgelegt. Als nächstes folgte die Nominierung des Bürgermeisterkandidaten. Wolfgang Eckl stellte sich nochmals vor und bekundete, gerne nochmals Bürgermeister in Blaibach werden zu wollen. Er berichtete über die vergangenen sechs Jahre und blickte auf die kommenden. Er habe sich nach Kräften um die Belange der Gemeinde gekümmert und blicke vor allem mit Stolz auf die gemeinsam mit dem Gemeinderat erzielten Ergebnisse zurück.
Starkes „Wir-Gefühl“
| Liste: | Ersatzkandidaten: |
|---|---|
| Wolfgang Eckl, Andreas Schötz, Reinhard Franz, Stephan Trenner, Michael Höpfl, Andreas Müller, Josef Christl jun., Michael Engl, Johann Seiderer jun., Eva-Maria Baumgartner, Markus Aschenbrenner, Volker Fischer, Alessandro Pittoni, Kerstin Elgner, Christian Hutter, Stefan Penzenstadler, Alexander Straßburger, Julia Schmuderer, Thomas Stahl, Alwin Ziegler, Florian Lippert, Matthias Brem, Sebastian Rabenbauer und Markus Frohnauer | Heinz Brandl, Simone Trenner, Philipp Eckl (khu) |
Der folgende Wahlgang brachte ein einstimmiges Ergebnis, was einen klaren Vertrauensbeweis der Anwesenden darstelle, so Ludwig Baumgartner. Eckl nahm die Wahl gerne an und dankte für das große Vertrauen. Im weiteren Verlauf informierte der CSU-Vorsitzende Ludwig Baumgartner, dass der Einwohnerstand der Gemeinde Blaibach nun schon einige Zeit unter 2000 Einwohner liege, so dass der Gemeinderat nur noch aus zwölf Mitgliedern bestehen werde. In Gemeinden bis 3000 Einwohnern und bei einer Mehrheitswahl könne die Anzahl der Bewerber auf das Doppelte erhöht werden. Daher wurde von der Versammlung beschlossen, dass 24 Bewerber in die Liste aufgenommen werden sollten. Baumgartner war zudem der Meinung, dass man den Wählern eine gute Mischung aus bewährten und neuen Kandidaten, einigen Frauen und vielen Jüngeren anbieten könne. Der Altersdurchschnitt liege bei nur knapp über 40 Jahren.
Nach der persönlichen Vorstellung der Kandidaten erfolgte in geheimer Wahl die beschlossene Sammelabstimmung, bei der die 29 Stimmberechtigten für den vorbereiteten Wahlvorschlag mit 24 Kandidaten stimmten. Weiterhin wurden drei Ersatzkandidaten gewählt (siehe Info). Ebenfalls in geheimer Abstimmung wurde beschlossen, dass, sollte ein gewählter Listenbewerber ausfallen, rücken automatisch die folgenden Bewerber einen Platz nach vorne, der erste Ersatzbewerber nimmt den freiwerdenden letzten Listenplatz ein.
Weitere geplante Wahl-Termine
Nach der erfolgreichen Wahl gab Ludwig Baumgartner noch weitere geplante Termine und Vorhaben bekannt und dankte für die Unterstützung und Mitarbeit zum Wohle aller Bürger der Gemeinde. Nach dem offiziellen Ende der Versammlung folgte noch eine rege Diskussion der Kandidaten in gemütlicher Runde über die Zukunft der Regentalgemeinde.