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Landkreis Cham Kreiswerketag: Ist Stromversorgung gesichert?

von Claudia Peinelt

09. Dezember 2022 11:00 Uhr
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Andrè Zorger referierte unter anderem zum Thema Netzsicherheit.
Andrè Zorger referierte unter anderem zum Thema Netzsicherheit. Foto: Claudia Peinelt

Cham/Landkreis.„Blackout im Winter“ – Bundesamt rechnet mit Stromausfällen und die Grünen warnen vor Panikmache. Doch wie realistisch ist das Szenario im Landkreis Cham?

Andrè Zorger, Leiter Kommunalmanagment der Bayernwerke, und Johannes Seebauer, Kommunalbetreuer der Bayernwerke, waren am Mittwochabend zum Kreiswerketag ins Hotel am Regenbogen gekommen, um diese Frage zu klären. Ist das alles nur Panikmache oder Sensibilisierungsstrategie? Die große Anzahl der Interessenten am Mittwoch lässt an Sensibilisierung glauben. Bisher war es eine Selbstverständlichkeit, den Lichtschalter zu betätigen oder den Stecker in die Dose zu schieben und dann loszulegen, referierte Zorger.

An einigen Beispielen zeigte er die Versorgungssicherheit im Landkreis auf und nahm die Interessenten auf eine Reise durch die Energiewirtschaft mit. Das Wort Blackout geistert immer wieder durch die Presse. Dieses hässliche Wort mag er fast nicht aussprechen. In Dachau und Neuburg befinden sich Netzleitstellen, die die Kommunikationstechnik und die Netzwerktechnik getrennt versorgen. Und diese sind vor Hackern sehr gut geschützt. Das Netz habe 420 Umspannwerke, 9000 Kilometer Hochspannungsleitung, 50000 Ortsnetzstationen und 365000 Photovoltaikanlagen mit 9485 Megawatt (MW) sind ans Netz angeschlossen. Dies entspreche ungefähr neun Kernkraftwerken, so Zorger.

Früher war die Spannung am Umspannwerk eingestellt, dann lief das über die Ortsnetzstationen. „Es war eine feste Spannung“, so der Referent. Durch immer mehr Photovoltaikanlagen steige die Frequenz an. Bei den Netzleitstellen müssen immer wieder Kraftwerke zugeschaltet werden, um die 50 Hertz stabil zu halten. Das ganze System ist beherrschbar, aber komplexer geworden, da die Eingriffe kurzfristiger notwendig geworden sind. Sonne und Wind spielen eine große Rolle. Strom aus den Atomkraftwerken in Tschechien und Frankreich dazugekauft. Sollten beide Kraftwerke gleichzeitig ausfallen, könnte das zum Problem werden. Terroranschläge, lokale Netzstörung oder ein Angriff auf zentrale Punkte können zu einem unvorhersehbaren Blackout führen. „Ein Blackout muss fast gesteuert werden“, so Zorger. Es gebe viele Möglichkeiten, ein Netz stabil zu halten.

Was sei der Unterschied von Blackout und Brownout? Wie Zorger bereits erwähnte, sei ein Blackout ein plötzlicher unkontrollierter Stromausfall. Ein Brownout ist eine gezielte und kontrollierte Stromabschaltung für einen kurzen Zeitraum. Das ist eine Erscheinungsform von unvorhersehbaren Stromausfällen im Hochspannungsnetz. Hier kommt es zu keinem vollständigen Stromausfall, sondern zu geringfügigen Spannungsabsenkungen. Der Strom fließt also weiterhin zum Endverbraucher, die Spannung fällt allerdings merklich ab. Der Spannungsabfall dauert maximal einige Minuten. In der Regel trete ein Brownout gemeinsam mit einer Netzüberlastung auf, die durch einen unerwartet hohen Strombedarf entsteht. Diese kurzzeitige Netzinstabilität tritt bei beispielsweise auf, weil zu wenig Regelleistung zur Verfügung steht. Zusätzlich können schlechtes Wetter oder eine technische Störung Ursachen für einen Brownout sein.

Seit 20 Jahren treibe das Bayernwerk Netz die Energiewende voran. Mehr als 70 Prozent erneuerbare Energie befinde sich bereits im Bayernwerk-Netz. Steigende Anfrageleistungen führen zu zunehmender virtueller und tatsächlicher Netzauslastung.


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