An den Traualtar in der Jakobskirche traten am vergangenen Samstagnachmittag, die beiden Heilerzieher Philipp und Martina Stauber geb. Beck aus Neuaign, zugleich liesen sie nach ihrem Erstgeborenen Sohn Felix, ihr zweites Kind, ihren Sohn Hannes Rurik taufen. Pfarrer Josef Pöschl holte die Hochzeits- und Taufgesellschaft ein. Begrüßte Sie mit:“Liebes Brautpaar und liebe Hochzeitsgäste, in jeder Gesellschaft gibt es Gebote und Verbote und es muß sie auch geben. Im Evangelium haben wir gerade die beiden wichtigsten Gebote gehört:“Du sollst den Herrn deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken„ und „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“. Gottesliebe und Nächstenliebe also. So möchte er nun versuchen, liebes Brautpaar euch Wege aufzuzeigen, wir ihr das in eurer Ehe und Familie leben und verwirklichen könnt: Da ist zum einen die Gottesliebe.
Diese Bilderstrecke ist leider nicht mehr verfügbar.
Was kann ich tun, damit ich Gott mit Herz, Seele und mit allen Gedanken lieben kann? Wichtig ist da vor allem der regelmäßige Empfang der Sakramente, besonders der Sakrament der heiligen Eucharistie. Liebes und Gottesliebe werden so zu einem Ganzen, dass im alltäglichen Leben sichtbar und spürbar wird. Wenn ihr versucht so zu leben, dann wird euer Leben gelingen. Und nur so kann eure Ehe eine gute christliche Ehe werden. Pfarrer Pöschl traute das Paar, nahm ihnen das Eheversprechen ab, sprach den Brautsegen über das Brautpaar. Der Braut-Vater und der Bräutigam-Vater übernahmen das Amt der Trauzeugen. Die Mütter des Brautpaares trugen Lesung und Fürbitten vor. Dann folgte die Taufe ihres Sohnes Hannes. Pfarrer Josef Pöschl taufte den Buben auf den Namen Hannes Rurik, Taufpatin war die Schwester der Braut Martina Penzkofer. Die Schola des Eschlkamer Kirchenchores umrahmte wunderbar die Hochzeitsmesse und die Tauffeier. Nach dem Segen mit den herrlichen Lied: „Mögen Engel euch begleiten, auf eurem Weg“. (kbi)
