30 Jahre lang kam sie regelmäßig einmal im Monat ins Rathaus zur Beratungssprechstunde. Für viele Menschen war Peintinger ein Lichtblick, wenn es um die sozialrechtliche Beratung bei Fragen und Problemen beispielsweise mit der Rente, der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung oder Anerkennung der Schwerbehinderung ging. Bürgermeisterin Heike Fries sowie Kreisrat und Seniorenbeauftragter des Kreistags, Christian Röger, ließen es sich nicht nehmen, Angelika Peintinger, die vom VdK-Kreiskassier Maximilian Otter begleitet wurde, offiziell zu verabschieden und ihr für all das zu danken, was sie für die Menschen in und um Falkenstein geleistet hat. „Sie waren immer für die betroffenen Menschen da und haben geholfen, wo es ging“, betonte Bürgermeisterin Fries. Kreisrat Röger merkte an: „Gut, dass es den VdK gibt, der die Interessen Betroffener vertritt.“ Vieles könnte seiner Meinung nach einfacher sein: Wenn die große Politik nicht so viel verkomplizieren würde, hätte der VdK weniger Arbeit und müsste weniger Bürokratie erschlagen, sagte Röger. Fries und Röger bedankten sich jeweils mit einem kleinen Präsent bei der scheidenden Kreisgeschäftsführerin. (rto)